Franzi Mühlhause © 89.0 RTL
Nach mehr als vier Jahren kehrt Franzi Mühlhause ans Radio-Mikrofon zurück. Schon von dieser Woche an wird sie jeden Samstag zwischen 8 und 14 Uhr bei 89.0 RTL mit der "Morningshow am Samstag" zu hören sein. Für den Sender moderiert sie übrigens parallel zu ihrer Tätigkeit in der Presseabteilung der Stadtverwaltung Nordhausen. Ihr Karriereweg ist durch ungewöhnlich: Dieser führte sie einst von lokalen Stationen über 89.0 RTL bis hin zur Moderation der Morgenshow bei Energy Sachsen. Dann jedoch tauschte die heute 33-Jährige das Mikrofon gegen Bücher und absolvierte eine Ausbildung zur Bibliothekarin. "4,5 Jahre ohne Radio waren genug", sagt Franzi Mühlhause heute. "Das Radio ist und bleibt das schnellste Medium der Welt, und ich kann es kaum erwarten, wieder ein Teil davon zu sein." Tina Wilhelm, Geschäftsführerin und Programmdirektorin von 89.0 RTL: "Franzis Rückkehr ist ein Gewinn für uns alle - für das Team, den Sender und vor allem für unsere Hörer und Hörerinnen."

Fühl ich © SWR
Von diesem Donnerstag an startet "Fühl ich", ein neuer Podcast der jungen SWR-Welle DasDing. Darin will Sängerin und Schauspielerin Lina Larissa Strahl über Vorurteile von mentaler Gesundheit aufklären und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens reflektieren. Zu Wort kommen auch prominente Expertinnen und Experten sowie prominente Gäste, die Fragen aus der Community beantworten. Geplant sind zunächst zwölf Folgen, die jeweils donnerstags erscheinen. Zusätzlich ist "Fühl ich" auch bei YouTube und Spotify als Video-Podcast zu sehen. Die Produktion des Podcasts übernimmt Auf die Ohren.

Staranwälte und ihre größten Fälle © Podimo
Der Autor und Strafverteidiger Alexander Stevens macht ab sofort bei Podimo den Podcast "Staranwälte und ihre größten Fälle". Der Name soll dabei Programm sein, denn mit Stevens sollen bekannte deutsche Awälte über Fälle sprechen, die in die Justiz-Geschichte eingingen. Zum Start geht es um Maddie McCnann, jenes kleine Mädchen, das vor Jahren während eines Urlaubs spurlos verschwand. "Als Strafverteidiger werde ich immer wieder gefragt, wie es ist, einen Mörder zu verteidigen, ihm das erst mal zu begegnen, ihm die Hand zu geben mit der er gemordet hat, mit ihm zu sprechen, mit ihm Zeit im Gefängnis zu verbringen", sagt Alexander Stevens. "Daher habe ich mir überlegt, mit Deutschlands bekanntesten Anwälten das Gespräch zu suchen und mit ihnen über ihre spektakulärsten, bekanntesten aber auch ihre heftigsten Fälle zu sprechen. Was waren die Herausforderungen? Wie kamen sie zu dem Fall?" Es soll dabei nicht nur um Mörder gehen, sondern auch um die Loveparade-Katastrophe, den Fall Boateng oder auch der bis heute unaufgeklärte Tod der Bundeswehrkadettin Jenny Böken auf der Gorch Fock. "In meinem neuen Podcast", verspricht Stevens, "haben die Anwälte das Wort."

Lost in Neulich © SWR/Radio Bremen
Radio Bremen setzt zusammen mit MDR, SWR, BR und SR den seriell erzählten Podcast "Lost in Neulich - Kein Dorf für Anfänger" fort. Die dritte Staffel ist am mittwoch exklusiv in der ARD-Audiothek gestartet. Wöchentlich erscheint ab sofort eine von insgesamt 18 Folgen mit Christoph Moreno, Tessa Mittelstaedt, Martin Engler und Reiner Schöne. "Die dritte Staffel gibt den bekannten Figuren Raum sich zu entwickeln, führt aber auch neue ein, die dafür sorgen, dass es sich keiner zu gemütlich macht in Neulich", so Radio-Bremen-Redakteurin Lina Kokaly. "Die Autorinnen und Autoren setzen dabei wieder auf authentische Dialoge, eine gute Portion Witz, Spannung und immer wieder was fürs Herz – sprechen aber dabei auch oft gesellschaftlich relevante Themen an." Produziert wird der Podcast mit Soap-Elementen von Audiowunder.