Strip Karaoke © Puls 4/Jörg Klickermann Anna Kratki
Puls 4 hat angekündigt, dass Bruce Darnell Teil der neuen Show "Strip Karaoke" sein wird, diese wird ab dem 18. September beim Sender zu sehen sein. Darnell wird "Chef der Critique" (sic!), er soll dem Publikum dann seine Meinung zu den Darbietungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern darlegen. An Darnells Seite sitzt auch immer noch ein anderer Promi. Am Ende entscheidet aber das Publikum via Applaus, wer gewinnt. Moderiert wird "Strip Karaoke" von Anna Kratki. In jeder Ausgabe treten sechs Karaokesängerinnen und Karaokesänger auf die Bühne und präsentieren einen Song. 20 Sekunden nach Start der Gesangsperformance erhalten die Sänger Unterstützung "einer verführerischen Tänzerin oder eines verführerischen Tänzers", den oder die sie vorher nicht kannten. Ziel ist es, dass sich die singenden Personen nicht aus der Ruhe bringen lassen. 

Puls 4 © Puls 4
Unter dem Titel "Wahrheit oder Pflicht" hat Puls 4 nun außerdem noch eine weitere, neue Sendung angekündigt. Diese wird ebenfalls am 18. September zu sehen sein - um 20:15 Uhr und damit vor "Strip Karaoke". Prominente wie Tara Tabitha, Tamara Mascara, Natascha Ochsenknecht, Stefan Petzner, Stefan Maierhofer, Max Schmiedl und viele mehr sollen dann entscheiden, ob sie entweder eine Frage wahrheitsgemäß beantworten oder in eine "actionreiche Challenge" gehen. Für verweigerte Aufgaben ist eine Strafe geplant. 

ORF © ORF
Nach einigem Hin und Her und zuletzt einer überraschend ausgegangenen Wahl im Bundesrat tritt das neue ORF-Gesetz Anfang 2024 in Kraft, dann wird auch die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks umgestellt. Wie in Deutschland gibt es dann auch in Österreich eine geräteunabhängige Haushaltsabgabe. Die privaten Medienhäuser gehen dagegen vor und wittern Wettbewerbsverzerrung, sie haben sich bereits an die EU-Kommission gewandt. Gegenüber der Tageszeitung "Der Standard" hat eine Sprecherin der Kommission nun den Eingang dieser Beschwerde bestätigt. "Wir prüfen diese derzeit in unseren dafür vorgesehenen Prozessen", heißt es. Im Medienministerium sieht man dem Prozess gelassen entgegen: "Der Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes ist in engem Austausch mit der EU-Kommission, die auch über alle Schritte informiert ist. Die neue Finanzierung des ORF ist aus Sicht des Verfassungsdienstes aus mehreren Gründen jedenfalls mit dem Beihilfenrecht der EU vereinbar. Hinsichtlich der Höhe der Finanzierung hat der EuGH bereits 2018 festgehalten, dass die bloße Umstellung auf ein Beitragssystem beihilfenrechtlich unproblematisch ist."

Dominic Thiem © IMAGO / GEPA pictures
Am Montag ist mit den US Open das vierte Grand-Slam-Turnier des Jahres gestartet. Und ähnlich wie in Deutschland hat Rechte-Inhaber Sportdeutschland.TV kurz vor dem Beginn des Turniers auch in Österreich Sublizenzen vergeben. So hat die ProSiebenSat.1Puls4-Gruppe angekündigt alle Partien der österreichischen Spielerinnen und Spieler sowie das Herren-Finale live und exklusiv frei empfangbar bei Joyn zu zeigen. Demnach wird auch Tennis-Star Dominic Thiem bei Joyn zu sehen sein. Darüber hinaus werden einige Matches aber auch online bei ServusTV On zu sehen sein. In der ersten Turnierwoche zeigt man von Montag bis Freitag, von 18 bis 22 Uhr, Spiele in der Konferenz. Zudem gibt es bei ServusTV On auch täglich die Highlights aller Matches in New York zu sehen. Alle Spiele der US Open sind live und on demand exklusiv auf Sportdeutschland.TV zu sehen.

Österreich in Zahlen

ServusTV © ServusTV
Mit dem Formel-1-Rennen aus Zandvoort hat ServusTV am Sonntag hervorragende Quoten eingefahren. 629.000 Menschen waren mit dabei, nach dem Restart waren es noch 624.000. In der klassischen Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen kam der Sender damit auf einen atemberaubenden Marktanteil in Höhe von 51,7 Prozent. Und auch beim Gesamtpublikum lief es angesichts von 46,5 Prozent richtig gut. Das Rennen war gleichzeitig die meistgesehene Sendung von ServusTV in der zurückliegenden Woche. 

Exclusiv © RTL
Apropos meistgesehene Sendung: Da lohnt sich auch ein Blick auf RTL Österreich. Die drei reichweitenstärksten Sendungen waren nämlich allesamt Folgen von "Exclusiv". Die Österreicherinnen und Österreicher scheinen also ein ausgeprägtes Boulevard-Bewusstsein zu haben - was nicht sonderlich verwunderlich ist, wenn man die Print-Landschaft kennt und auch das ORF-Magazin "Seitenblicke" mal gesehen hat. In der Spitze kam "Exclusiv" jedenfalls auf 75.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, am Donnerstag landete das Magazin bei starken 10,4 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Auf den Plätzen vier und fünf des RTL-Rankings der meistgesehenen Sendungen: "RTL Aktuell" und "Undercover Boss".

ORF Sommergespräche 2023 © ORF/Roman Zach-Kiesling
Am Montagabend hat ORF 2 die neueste Ausgabe seiner "Sommergespräche" ausgestrahlt. Die Sendung war auch deshalb mit Spannung erwartet worden, weil es für SPÖ-Chef Andreas Babler der erste Auftritt im Rahmen der Interview-Reihe war. Mit 743.000 Zuschauerinnen und Zuschauern holte der ORF einen Marktanteil in Höhe von 30 Prozent. Damit wurde der ohnehin hohe Senderschnitt noch einmal recht deutlich übertroffen, die Reichweite lag auch über der der vergangenen Woche. Das Interview mit dem FPÖ-Boss Herbert Kickl sahen damals 715.000 Menschen (DWDL.de berichtete). 

Was noch zu sagen wäre

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