Bild: Universal Television © Universal Television
Ein großer Quotenhit war die Serie "Eureka" für ProSieben mal abgesehen von der allerersten Folge, die über 20 Prozent Marktanteil holte, eigentlich nie, zumindest auf einem ordentlichen Niveau hielt sie sich aber während der ersten zwei Staffeln. Die neuen Folgen der dritten Staffel taten sich in diesem Jahr hingegen lange Zeit schwer. Mehrere Wochen lang kam die Serie - auch wegen des schwachen Umfelds inmitten von Wiederholungen - nicht über einstellige Marktanteile in der Zielgruppe hinaus. Das vorzeitige Ende der Sommerpause für "Fringe" brachte dann ein stärkeres Vorprogramm und in der Folge auch wieder leicht bessere Quoten - wirklich zufriedenstellend sah es aber auch dann nicht aus.

Erst die Doppelfolge zum Finale der dritten Staffel erreichte nun erstmals ordentliche Quoten. So sahen ab 21:15 Uhr 2,01 Millionen Zuschauer zu, das war ein neuer Jahres-Bestwert. Auch der Marktanteil in der Zielgruppe lag mit 11,9 Prozent so hoch wie nie in diesem Jahr und in etwa im längerfristigen ProSieben-Senderschnitt. Die direkt im Anschluss ausgestrahlte zweite Folge erreichte dann zwar nur noch 1,67 Millionen Zuschauer, aufgrund der geringeren Konkurrenz nach 22 Uhr zog der Marktanteil in der Zielgruppe aber noch auf starke 13,4 Prozent an. Das war in jedem Fall mehr als "Supernatural" sonst auf diesem Sendeplatz erreicht.

Zufrieden sein kann ProSieben in dieser Woche auch mit "Fringe - Grenzfälle des FBI", das zwar den starken Wert des vergangenen Montags nicht bestätigen konnte, mit 14,3 Prozent in der Zielgruppe aber dennoch auf einem guten Niveau lag. 2,39 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, beim Gesamtpublikum entsprach das ordentlichen 7,6 Prozent Marktanteil.