2005 brachte Red Bull zum ersten Mal die Zeitschrift "The Red Bulletin" auf den Markt, damals allein zum Thema Formel 1, wo man damals erstmals mit einem eigenen Team an den Start ging. Seit 2007 erscheint das thematisch breiter aufgestellte Magazin regelmäßig jeden Monat, seit 2009 auch in Deutschland. Während "The Red Bulletin" bislang aber nur als kostenfreie Beilage von Tageszeitungen erschien - in Deutschland bei der "FAZ" - sucht man künftig zusätzlich selbst nach zahlenden Käufern.

Ab dem 3. Mai liegt "The Red Bulletin" als eigenständiges Heft am Kiosk. Eine Ausgabe kostet dort 3,50 Euro. Erscheinen wird "The Red Bulletin" immer am ersten Dienstag im Monat. Die Druck-Auflage liegt bei 130.000 Exemplaren. Inhaltlich geht es um "Geschichten über Menschen, die sich am Limit bewegen, über Helden aus Sport, Kultur, Lifestyle und solche, die es sein sollten." Besonderen Wert legt man auf die Bebilderung mit hochwertigen Fotografien.

Dabei sollen immer nicht Alltägliche Geschichten erzählt werden. Titelgeschichte ist diesmal etwa ein Gespräch mit Bayern-Torjäger Mario Gomez über "völlig uninteressante Tore". Daneben wird aber natürlich den umfangreichen Aktivitäten von Red Bull in diversen Sportarten viel Raum eingeräumt.

Nach eigenen Angaben erscheint "The Red Bulletin" derzeit in acht Ländern, darunter neben Deutschland und Österreich auch Polen, Südafrika, Kuwait, Großbritannien, Irland und Neuseeland. Die Gesamtauflage liege bei über drei Millionen Exemplaren.