ProSieben wird im Herbst den "Schlag den Raab"-Ableger "Schlag den Star", wo ein Kandidat nicht Raab, sondern einen anderen von Sendung zu Sendung wechselnden Prominenten besiegen muss, mit vier neuen Ausgaben fortsetzen. Welche Stars sich dann der Herausforderung stellen, ist noch nicht bekannt. In der letzten Staffel waren Detlef D! Soost, Mike Krüger, Joey Kelly und Felix Sturm angetreten.
Während die Promis also noch nicht bekannt sind, hat ProSieben eine Frage nun auch offiziell geklärt: Steven Gätjen wird nach "Schlag den Raab" Matthias Opdenhövel auch bei "Schlag den Star" als Moderator ablösen. Opdenhövel hatte die Moderation zu Beginn der zweiten Staffel übernommen. Zunächst hatte Raab durch die Sendung geführt, seit Staffel 2 kann er von den Kandidaten stattdessen in einem Spiel als Joker eingesetzt werden.
"Schlag den Star" ist im Gegensatz zu "Schlag den Raab" nicht live, umfasst maximal neun statt 15 Spiele und dauert nur zwei Stunden. Die Gewinnsumme liegt bei 50.000 Euro, wobei sich der Jackpot erhöht, falls der Prominente als Sieger aus dem Abend hervorgeht. Bei "Schlag den Star" handelt es sich quasi um einen Re-Import des Formates: Weil beim internationalen Vertrieb von "Schlag den Raab" bzw. "Beat your Host" die Schwierigkeit bestand, in anderen Ländern einen Gastgeber wie Raab zu finden, der sich regelmäßig diesem Wettbewerb stellen will, wurde als Abwandlung "Beat the Star" mit wechselnden Promis entwickelt. Erst danach kam das Format als "Schlag den Star" zurück nach Deutschland - und das mit Erfolg: Im Schnitt erreichte die zweite Staffel 17,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.