Peer Schaders Hauptstadtstudio © WDR/Boris Breuer

Comedy in Teilzeit: Wie "Die Carolin Kebekus Show" zur Routine wird

Mit regelmäßigen Einblicken in den Elternalltag bereichert Carolin Kebekus die deutsche Comedy um eine wichtige Perspektive. Und hat die einstige Unberechenbarkeit ihrer Show fünf Jahre nach dem Start gegen ein starres Schema getauscht, bedauert Peer Schader. mehr

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Mediatheken-Hit "Raus aufs Land": "Goodbye Großstadt" für die Gen Z

Die erfolgreiche ARD-Dokusoap "Raus aufs Land" zeigt Menschen, die für ihren Selbstverwirklichungstraum alles aufgeben und Bürostress gegen bröckelnde Fachwerkhäuser tauschen. Leider drückt sich das Format um eine Einordnung der manchmal problematischen Konsequenzen, findet Peer Schader. mehr

© rbb
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TV zum Anfassen: Wiederentdeckung der verlorenen Superkraft

Weil es günstiger, einfacher, kalkulierbarer ist, kommt Fernsehen meistens aus dem Studio. "Ein sehr gutes Quiz" hat mit spektakulären Outdoor-Locations gerade das Gegenteil gewagt. Peer Schader über den Vorteil von Shows, die nicht nur gesendet, sondern erlebt werden können. mehr

© Joyn
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Tödlicher Format-Tod: Wie RTL die Krimi-Innovation begräbt

Mit "Morden auf Öd" verstärkt RTL diese Woche sein erfolgreiches Line-up am Dienstag mit dem nächsten Format – und die Gleichförmigkeit des Regionalkrimi-Genres gleich dazu. Peer Schader fragt sich, warum im deutschen TV immer nach demselben Drehbuch gestorben werden muss. mehr

© RTL / Manju Sawhney
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Gute Nacht, Late Night? Klaas, Edin und der Epilog für ein ganzes Genre

Gerade hat Klaas Heufer-Umlauf bei "Late Night Berlin" die Reißleine gezogen. Und wegen der Voraufzeichnung kann "Edins Neo Night" Aktualität bloß simulieren. Peer Schader über einen Format-Klassiker, der zwischen Kostendruck und Produktionszwängen zerrieben wird. mehr

© ProSieben/Florida TV/Weiya Yeung, ZDF/Ben Knabe
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Das digitale Doppelleben des ZDF: Wer bin ich und wenn ja, wie viele?

"Moods" statt Sendezeiten, Rankings statt Programmablauf: Die alte ZDF-Mediathek ist Geschichte. Stattdessen probt man in Mainz die Metamorphose vom TV-Sender zum Public Value Streamer – und bringt damit die Elastizität der eigenen Marke an ihre Grenzen, glaubt Peer Schader. mehr

© Finger/Thiel/Koch [M]serviceplan
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My Big Fat TV Flop: Wie Reality-Ikonen an sich selbst scheitern

Während Stars wie Kader Loth und Cosimo Citiolo in unzähligen Ensemble-Formaten als Antagonist:innen erfolgreich sind, fallen sie mit eigenen Shows beim Publikum gnadenlos durch. Peer Schader über die selbstgebaute Charakterfalle etablierter Drama-Garanten. mehr

© RTLzwei/Markus Jenrich/Jenrichfotograf/Picture Puzzle Medien
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Das Ende der Einzelkämpfer: Warum die TV-Zukunft im Teilen liegt

Bei Serien wie "Krank Berlin" (Apple TV+/ZDFneo) und Reality-Formaten wie "Mission unknown" (Prime Video/YouTube) ist die Auswertung über mehrere Bewegtbild-Anbieter bereits Alltag. Peer Schader fragt: Braucht das Entertainment der Zukunft auch in anderen Genres zwei Heimathäfen? mehr

© Real Film
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Mission ESC: Stefan Raabs riskante Wette mit sich selbst

Jetzt ist klar, wer Deutschland dieses Jahr beim ESC vertritt. Doch für Initiator Stefan Raab steht in Basel weit mehr auf dem Spiel als nur der versprochene Sieg, glaubt Peer Schader: nämlich die Frage, ob seine Selbsterzählung als risikobezwingender TV-Macher noch funktioniert. mehr

© RTL / Raab ENTERTAINMENT / Willi Weber
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Hart aber leer: Das Wahlkampf-Fernsehen in der Reformstau-Falle

Im TV-Wahlkampf wurden Spitzenpolitiker:innen von Format zu Format gereicht, um in Sekundenschnelle komplexe Themen zu erklären. Für echten Dialog war kaum Zeit. Damit reproduzieren die Sender genau die Probleme, die sie der Politik vorwerfen, glaubt Peer Schader. mehr

© ARD/ZDF/Claudius Pflug
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Der Sofa-Showdown: Heimlicher Zaubertrick des Koch-Erlebnis-TV

Bei "Kitchen Impossible" und "Roadtrip Amerika" schauen sich die Protagonisten ihre eigenen Erlebnisse im TV an – und kommentieren sich dabei selbst. Dieser besondere Kniff funktioniert aber nur unter sehr speziellen Voraussetzungen, glaubt Peer Schader. mehr

© [M] RTL / Hendrik Lüders, Screenshot Kabel eins