
Gestern Abend habe ich "Lipstick Jungle" bei ProSieben geschaut - in der Hoffnung, ich würde in der Serie etwas finden, das auch nur annähernd an "Grey's Anatomy" oder "Private Practice" herankommt. Aber das war leider nicht so. Die Geschichte war einfach zu weit hergeholt. Aber ich war auch kein Riesenfan von "Sex and the city".
Das klingt, als hätten sie die Sendung ganz bewusst eingeschaltet.
Genau. Es war ja als neues Serienhighlight angekündigt und ich habe dann gezielt geschaut, ob das etwas für mich ist. Ich hatte bei "Spiegel Online" etwas darüber gelesen.
Schalten Sie den Fernseher immer bewusst und gezielt ein?
Nein! Ich mache den Fernseher an, sobald ich nach Hause komme, um im Hintergrund eine Kulisse zu haben. Beim Kochen läuft dann zum Beispiel "Das perfekte Dinner" und ich höre da mit einem Ohr hin. Serien, die ich sehr mag, die schaue ich dann gezielt. Das sind unter anderem "Navy CIS", "CSI“, "CSI: New York" und eben "Grey's Anatomy" und "Private Practice". Vor allem gucke ich US-Serien, die auf einem hohen Niveau produziert sind und fast schon etwas Kinomäßiges haben.
Welchen Sender schalten Sie dann abends als ersten ein?
Es geht immer mit dem Sender los, der am Abend zuvor zuletzt lief. Meine Senderauswahl ist sehr übersichtlich, da ich meist dieselben schaue: Vox, Sat.1, ProSieben, manchmal RTL und das ZDF.
Schauen Sie auch öffentlich-rechtliche Programme?
Ja, selbstverständlich. Da schaue ich vor allem am späten Sonntagabend den Krimi im ZDF. Auch die Reihe "Sommernachtsfantasien" mit außergewöhnlichen Filmen finde ich klasse.
Wenn Sie sich bewusst vor den Fernseher setzen, wird dann auch gezappt?
Wenn ich mir die Zeit nehme und mich wirklich vor den Fernseher setze, dann wegen einer bestimmten Sendung. Allerdings schalte ich in der Werbung manchmal auch hin und her, wenn zwei Serien, die mich interessieren, gleichzeitig laufen und ich mich nicht entscheiden kann. Ich kriege dann zwar mit, was passiert, aber ein echter Genuss ist das nicht.
Sitzen Sie denn auch mal mit dem Computer vor dem Fernseher?
Nein, der Computer steht woanders. Ich blättere schonmal durch eine Zeitung oder Zeitschrift, wenn ich fernsehe. Aber nur dann, wenn mich eine Sendung nicht fesseln kann.
In wie weit ist Fernsehen für Sie ein Informationsmedium?
Wenig. Den Fernseher nutze ich in erster Linie nur zur Unterhaltung. Ich schaue allerdings ab und an die "Tagesschau" oder schalte entsprechende Programme ein, wenn es aktuelle Ereignisse gibt, über die ich mehr wissen will. Ansonsten informiere ich mich eher im Internet und mit der Tageszeitung.
Schauen Sie sich Fernsehsendungen auch im Internet an?
Das habe ich noch nie gemacht, könnte mir das aber gut vorstellen. Ab und an schaue ich schließlich auch mal einen Film über den Laptop. Gerade wenn ich mal eine Serienfolge verpasse ist das natürlich ideal. Schließlich habe ich keinen Videorekorder.
Schauen Sie auch Sendungen aus anderen Genres?
Manchmal schaue ich bei Comedy-Sendunge wie "Switch reloaded" rein. "Samstag Nacht" und "Die Wochenshow" fand ich auch toll. Und wenn ich bei "Schlag den Raab" reinschalte, bleibe ich meistens bis zum Ende hängen. Aber im Grunde interessieren mich viele Shows nicht. Und ich finde alles schlimm, bei dem Menschen sich zum Affen machen: Von "Goodbye Deutschland" bis "Nur die Liebe zählt".
Ist Pay-TV für Sie ein Thema?
Nein. Ich zahle für die GEZ ja schon mehr als 200 Euro im Jahr, und ich finde das reicht. Das ist eine Menge Geld für eine manchmal fragwürdige Gegenleistung. Außer dem, was ich schon genannt habe, ist der Rest doch ziemlicher Einheitsbrei, bei dem selten etwas Außergewöhnliches aus dem Mainstream heraus sticht.
Frau Hackenberg, vielen Dank für das Gespräch.
Nein! Ich mache den Fernseher an, sobald ich nach Hause komme, um im Hintergrund eine Kulisse zu haben. Beim Kochen läuft dann zum Beispiel "Das perfekte Dinner" und ich höre da mit einem Ohr hin. Serien, die ich sehr mag, die schaue ich dann gezielt. Das sind unter anderem "Navy CIS", "CSI“, "CSI: New York" und eben "Grey's Anatomy" und "Private Practice". Vor allem gucke ich US-Serien, die auf einem hohen Niveau produziert sind und fast schon etwas Kinomäßiges haben.
Welchen Sender schalten Sie dann abends als ersten ein?
Es geht immer mit dem Sender los, der am Abend zuvor zuletzt lief. Meine Senderauswahl ist sehr übersichtlich, da ich meist dieselben schaue: Vox, Sat.1, ProSieben, manchmal RTL und das ZDF.
Schauen Sie auch öffentlich-rechtliche Programme?
Ja, selbstverständlich. Da schaue ich vor allem am späten Sonntagabend den Krimi im ZDF. Auch die Reihe "Sommernachtsfantasien" mit außergewöhnlichen Filmen finde ich klasse.
Wenn Sie sich bewusst vor den Fernseher setzen, wird dann auch gezappt?
Wenn ich mir die Zeit nehme und mich wirklich vor den Fernseher setze, dann wegen einer bestimmten Sendung. Allerdings schalte ich in der Werbung manchmal auch hin und her, wenn zwei Serien, die mich interessieren, gleichzeitig laufen und ich mich nicht entscheiden kann. Ich kriege dann zwar mit, was passiert, aber ein echter Genuss ist das nicht.
Sitzen Sie denn auch mal mit dem Computer vor dem Fernseher?
Nein, der Computer steht woanders. Ich blättere schonmal durch eine Zeitung oder Zeitschrift, wenn ich fernsehe. Aber nur dann, wenn mich eine Sendung nicht fesseln kann.
In wie weit ist Fernsehen für Sie ein Informationsmedium?
Wenig. Den Fernseher nutze ich in erster Linie nur zur Unterhaltung. Ich schaue allerdings ab und an die "Tagesschau" oder schalte entsprechende Programme ein, wenn es aktuelle Ereignisse gibt, über die ich mehr wissen will. Ansonsten informiere ich mich eher im Internet und mit der Tageszeitung.
Schauen Sie sich Fernsehsendungen auch im Internet an?
Das habe ich noch nie gemacht, könnte mir das aber gut vorstellen. Ab und an schaue ich schließlich auch mal einen Film über den Laptop. Gerade wenn ich mal eine Serienfolge verpasse ist das natürlich ideal. Schließlich habe ich keinen Videorekorder.
Schauen Sie auch Sendungen aus anderen Genres?
Manchmal schaue ich bei Comedy-Sendunge wie "Switch reloaded" rein. "Samstag Nacht" und "Die Wochenshow" fand ich auch toll. Und wenn ich bei "Schlag den Raab" reinschalte, bleibe ich meistens bis zum Ende hängen. Aber im Grunde interessieren mich viele Shows nicht. Und ich finde alles schlimm, bei dem Menschen sich zum Affen machen: Von "Goodbye Deutschland" bis "Nur die Liebe zählt".
Ist Pay-TV für Sie ein Thema?
Nein. Ich zahle für die GEZ ja schon mehr als 200 Euro im Jahr, und ich finde das reicht. Das ist eine Menge Geld für eine manchmal fragwürdige Gegenleistung. Außer dem, was ich schon genannt habe, ist der Rest doch ziemlicher Einheitsbrei, bei dem selten etwas Außergewöhnliches aus dem Mainstream heraus sticht.
Frau Hackenberg, vielen Dank für das Gespräch.