Von einer "hervorragenden und reibungslosen Zusammenarbeit" war an diesem Morgen in Düsseldorf oft die Rede. Offiziell sind der NDR und die beauftragten Unternehmen seit Montag in den Räumlichkeiten der Arena am Arbeiten, am Donnerstagmorgen erfolgte jetzt die offizielle Schlüsselübergabe durch den Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers an NDR-Intendant Lutz Marmor.

Noch fällt es etwas schwer, sich vorzustellen, dass in der Arena bereits in wenigen Wochen die Proben für den Eurovision Song Contest am 14. Mai starten sollen - zunächst übrigens mit Tanzschülern aus Düsseldorf und erst später mit den Künstlern aus den 43 Teilnehmerländern.

Doch ESC-Teamchef Schreiber ist optimistisch: "Es sieht so aus, als wäre hier noch nicht viel passiert. Aber wir liegen voll im Plan. Und dass alles so reibungslos verläuft, verdanken wir der sorgfältigen Planung in den letzten Wochen und Monaten - die Arena ist die Hülle. Das TV-Studio muss eben erst noch reingebaut werden." Und auch Produzent und Brainpool-Chef Jörg Grabosch gibt sich im Gespräch mit DWDL.de gelassen: "Wir haben schon einige Großveranstaltungen für ProSieben produziert und beim NDR ist schon durch die großen Sportveranstaltungen entsprechendes Know-How vorhanden."

Während im Innenraum der Arena bereits die ersten Umrisse von Greenroom und Kommentaroren-Boxen Gestalt annehmen, sind die Garderoben und Masken schon fertig aufgeteilt. Auch die Redaktionsräume für die ESC-Redaktion des NDR werden bereits mit Technik versehen - bereits am kommenden Montag nehmen die ersten Redakteure in Düsseldorf ihre Arbeit auf um den musikalischen Gesangswettstreit redaktionell vorzubereiten. Richtig ernst wird es für das Team rund um Thomas Schreiber allerdings erst später - wenn die Proben der Künstler beginnen.