"Big Brother - Das Dorf": Bilder aus dem Dorf

Foto: DWDLNach drei Monaten Bauzeit ist es fertig: Das bisher in der Welt einzigartige „Big Brother“-Dorf. Auf  4.925 Quadratmetern Lebensraum wohnen die zunächst maximal 16 Kandidaten im Alter von 19 bis 43 Jahren. Wie schon in der fünften Staffel der Reality-Show leben die Bewohner in drei verschiedenen Klassen. So gibt es die „Chefs“, die „Assistenten“ und die „Hiwis“.

Zusammen mit anderen Pressevertretern hat DWDL ein Tagesvisum zur Einreise in das neue TV-Dorf erhalten und das 25.000 Quadratmeter große Areal auf dem Coloneum-Gelände in Köln-Ossendorf besichtigt. Besonders international sorgt die „inhaltlich und technisch neue Dimension im Fernsehen“, wie RTL II-Unterhaltungschefin Katja Hofem-Best das Projekt nennt, für Furore.

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Etwa 60 Journalisten, Fotografen und Kamera-Teams sind extra aus dem europäischen Ausland nach Köln gereist, um über die „modernste Daily-Soap der Welt“ zu berichten. Dieser Begriff fasse das neue „Big Brother“ am besten zusammen, sagte Producer Rainer Laux im Gespräch mit DWDL. Er verriet, dass der Vorspann deswegen auch an „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ erinnern werde. Die Charaktere sollen noch markanter werden.

Darüber hinaus dementierte Laux, dass in dem Dorf  Kinder geboren werden könnten, wie es in den vergangenen Wochen vereinzelt gemeldet wurde. „Wer schwanger wird, muss ausziehen“, sagte er mit Verweis auf die Bestimmungen der Landesmedienanstalten.

Im Unterschied zu den bisherigen „Big Brother“-Staffeln wird es keine Gewinnsumme für nur einen Kandidaten geben: Jeder Bewohner wird sein eigenes Konto bekommen. Dieses kann von Tag zu Tag dicker werden. Insgesamt eine Million Euro wird pro Jahr auf die Bewohner verteilt. Diese Summe wird bei zahlreichen Aktionen, Spielen und Herausforderungen an die Kandidaten verteilt. Wer das Dorf allerdings freiwillig verlässt, bekommt von seinen gesammelten Gewinnen nichts.

Foto: DWDL„Ein gesellschaftlicher Mikrokosmos mit Klassenkampf, Neid sowie reale Chancen für soziale Auf- und Abstiege“ soll die neue TV-Lebensgemeinschaft nach Meinung der Macher darstellen. „Der einzige Unterschied zum realen Leben ist, dass man für die psychologische Betreuung keine Praxisgebühr bezahlen muss“, scherzte Rainer Laux.

Nicht zu vergessen ist allerdings, dass 100 Kameras und 60 Mikrofone das Dorfgeschehen rund um die Uhr aufzeichnen. Die Fernsehzuschauer können die Neuigkeiten aus dem TV-Dorf bei RTL II, Premiere und Tele 5 sehen. Die Entscheidungsshow am Montag wird zunächst weiterhin von Ruth Moschner und Oli P. moderiert. Neu hinzu kommt Moschners Sidekick Jochen Bendel, der bereits seit über einem Jahr „Nachtfalke“, das „Big Brother“-Format bei Tele 5, präsentiert.

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Wie DWDL bereits meldete, wird Moschner Ende Mai durch einen neuen, noch nicht feststehenden Moderator abgelöst. „Ich hätte nie gedacht, dass das so viel Spaß macht. Irgendwann muss man aber trotzdem einen Schlussstrich ziehen“, sagte die 29-Jährige gegenüber DWDL. Voraussichtlich wird Moschner bei der sechsten „Big Brother“-Staffel noch zahlreiche Nachfolger haben. Schließlich wird „Big Brother“ nach Worten von RTLII-Unterhaltungschefin Hofem-Best „endlos gehen, so Gott und die Zuschauer es wollen“.