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Ob ihre Adressaten guter Laune sind, ist für Werbungtreibende keine unwesentliche Frage. Dass Emotionen maßgeblich die Aufnahmebereitschaft für unterschiedliche Werbeformen beeinflussen, legt die jüngste Yahoo-Studie "Receptivity of Emotions" nahe. Deutsche Online-Nutzer bevorzugen demnach bei positiver Stimmung ganz besonders die Formen des Content Marketing und der Native Videos: Die Klickrate steigt laut Studie jeweils um 21 Prozent im Vergleich zu schlechter gelaunten Nutzern. Nicht so groß ist der Unterschied bei Direct Marketing: Hier steigt die Klickrate bei guter Laune nur um 4 Prozent. Dieses Nutzerverhalten hebt sich von jenem in anderen Märkten offenbar deutlich ab. So sind 47 Prozent der Briten bei positiver Stimmung empänglich für Direct Marketing, 30 Prozent der Nordamerikaner für Native Ads. Die Studie wurde unter 4.000 Teilnehmern in Deutschland, Großbritannien, den USA und Kanada durchgeführt – mit zusätzlichen Tiefeninterviews und einer von der Yale University entwickelten App zur Messung von Emotionen bei der Smartphone-Nutzung.

Auch wenn es dem Klischee widerspricht, stufen sich die deutschen Nutzer laut Studie als ziemlich optimistisch ein. Fast die Hälfte der Befragten hierzulande – 48 Prozent – gab auf dem Stimmungsbarometer während der Smartphone-Nutzung "optimistisch bis euphorisch" an – deutlich mehr als der Durchschnitt der anderen untersuchten Märkte. Alternativ standen auch Emotionen wie "gelassen", "unruhig" oder "niedergeschlagen" zur Wahl. Im Tagesverlauf findet sich die beste Stimmung unter den deutschen Nutzern zwischen 11 und 17 Uhr wieder. "Schon länger haben wir vermutet, dass positiv gestimmte Nutzer empfänglicher für Werbung sind", so Eva Herzog, Head of Research von Yahoo Deutschland. "Doch wie sehr Emotionen tatsächlich den Erfolg einer Kampagne beeinflussen, belegte erst die Studie. Advertiser sollten deshalb in Zukunft dieses Wissen nutzen, um ihre Werbung punktgenauer ausspielen zu können."

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Die Ströer Digital Group, Deutschlands größter Online-Vermarkter, hat den Kölner Native-Advertising-Vermarkter Seeding Alliance mehrheitlich übernommen. Die beiden Gründer Coskun Tuna und Cevahir Ejder sollen das Unternehmen mit derzeit 25 Mitarbeitern weiterführen. Seeding Alliance hat seit 2013 eine eigene Technologie für native Werbeformate und stellt diese als Technologiepartner für Verlage und Medienunternehmen, werbungtreibende Unternehmen sowie für andere Vermarkter als Software-as-a-Service-Lösung zur Verfügung. Als Besonderheit an Native Advertising lobt Ströer die "technologisch performante und authentische Integration einer Werbebotschaft als natürliches Element im Lesefluss". Die nativ eingebundene Botschaft der Werbungtreibenden werde von den Nutzern deutlich intensiver wahrgenommen als andere Werbeformate. "Bereits heute ist das Unternehmen profitabel und birgt gleichzeitig große Wachstumschancen", so Ströer-Digital-CEO Christopher Kaiser über Seeding Alliance. "Das Geschäftsmodell ist für uns insbesondere aufgrund des Synergiepotenzials auf Inventar-, Daten- und Targeting-Technologie-Seite hoch skalierbar."

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Media Impact, das Vermarktungs-Joint-Venture von Axel Springer und Funke Mediengruppe, hat vom 3. April an die Webseite "nationalgeographic.de" im Portfolio. Derzeit unterzieht National Geographic Partners seine deutsche Online-Präsenz einem umfassenden Relaunch. Mit einer weltweiten redaktionellen Strategie aus internationalen und lokalen Themen-Schwerpunkten zu Kultur, Wissenschaft und Geschichte soll die Seite Lust machen, in das Universum von National Geographic einzutauchen. "Wir freuen uns sehr, mit National Geographic eine der weltweit stärksten Medienmarken im Bereich Forschung, Wissenschaft und Abenteuer exklusiv mit ihren digitalen Inhalten zu vermarkten", so Carsten Schwecke, Geschäftsführer von Media Impact. Und Marco de Ruiter, Geschäftsführer von National Geographic Partners in Deutschland, ergänzt: "Der Fokus auf bildgewaltige Geschichten und zahlreiche Videoinhalte wird durch unseren auch technologisch starken Vermarktungspartner Media Impact perfekt unterstützt und wir freuen uns im Sinne von National Geographic gemeinsam 'weiter voran' zu gehen."

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Carat Deutschland hat Christiane Schicker zur Geschäftsführerin berufen. Vom Standort Hamburg aus soll sie die Führungsmannschaft der Media-Agentur verstärken. Schicker kommt vom Pharmakonzern GlaxoSmithKline, wo sie seit 2011 Leiterin Media Management & Digital Marketing für die Region Nordwest-Europa war. "Mit Christiane Schicker gewinnen wir eine versierte Kommunikationsexpertin mit markenorientierter Denkweise", lobt Klaus Nadler, CEO der Carat Gruppe Deutschland.

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Wer gern in einer Media-Agentur arbeiten würde, aber keine Lust auf den klassischen Weg via Stellenanzeige hat, kann am morgigen Mittwoch, 22. März, am "Mediacom Live Recruiting" teilnehmen. Zwischen 15 und 18 Uhr stellt Deutschlands größte Media-Agentur per Facebook Live vakante Jobs vor und gibt einen Eindruck vom Arbeitsumfeld. Gesucht werden für die Standorte Düsseldorf, Berlin und München (Senior) Media Consultants, (Senior) Digital Media Consultants sowie ein Head of Social Media Research. Aus den Abteilungen mit offener Stelle ist jeweils ein Teammitglied 15 Minuten lang live. Den Livestream auf der Mediacom-Facebook-Seite moderiert Stefanie Hintze, HR Business Partner.