Oliver Kalkofe, O2-Kampagne© Tele5
Tele 5 und der Mobilfunkanbieter O2 haben eine exklusive Kooperation vereinbart. Zum Start der "Mehr geht nicht"-Kampagne von O2 zum heutigen 21. August hat Oliver Kalkofe einen "Werbetrenner-Move" produziert, der ab sofort und bis Ende September in der Primetime zum Einsatz kommt. In dem Clip durchbricht der Moderator und Satiriker eine unsichtbare Wand aus Glas. Anschließend startet nahtlos der TV-Spot des Mobilfunkers. Entstanden ist die Kooperation auf Initiative der Telefónica-Deutschland-Mediaagentur Forward Media. Sabine Kloos, Director Brand & Marketing Communications bei Telefónica Deutschland, sagt:  "Das Tele 5-Konzept für den Werbetrenner-Move hat uns sofort überzeugt. Es ist der perfekte Lead In für den neuen O2 TV-Spot ‘Mehr geht nicht’. Wir freuen uns, dass Oliver Kalkofe für uns den Sprung durch die unsichtbare Wand für unbegrenztes Highspeed-Surfvergnügen unterwegs und zuhause wagt."

Geldscheine© Chobe / photocase.com
Der Sommer lässt die Bruttowerbeaufwendungen in Deutschland purzeln: Im Juli hat die werbungtreibende Wirtschaft laut Nielsen nur 1,94 Milliarden Euro investiert. Das ist der niedrigste Wert des laufenden Jahres, bislang lagen die Werbespendings stets bei mehr als zwei Milliarden Euro. Deutlich ins Minus gerutscht ist inzwischen auch das Fernsehen: Mit Werbespendings in Höhe von 818 Millionen Euro war TV aber wie gehabt die mit Abstand stärkste Mediengattung. Zwischen Januar und Juli liegt das Minus im Jahresvergleich inzwischen aber schon bei 1,1 Prozent. Noch deutlich schlechter läuft es für die Kino-Betreiber, hier fielen die Bruttowerbeaufwendungen im laufenden Jahr um 15,1 Prozent niedriger aus als noch 2017. Der gesamte deutsche Werbemarkt liegt im Jahresvergleich leicht unter dem Schnitt von 2017.

Love Island - Heiße Flirts und wahre Liebe© RTL II
Wenn RTL II ab dem 10. September die zweite Staffel von "Love Island" zeigt, wird man auch ein ganze Reihe an Marketingmaßnahmen abfeuern. Im Fokus der Kampagne steht erneut die kostenlose App, mit der die Zuschauer mitbestimmen können. Bei den Votings während der Sendung können sich die Zuschauer eine weitere Stimme verdienen, indem sie einen Werbespot ansehen. Zudem wird der Shop "Deinzigartig" in die App integriert, über den sich Fans Artikel aus der Sendung kaufen können. Werbekunden haben die Möglichkeit sich über ein App-Sponsoring oder einen Werbespot in der App zu platzieren. Neben einem Livestream bei Facebook gibt es zur Sendung auch einen Podcast, in der die Geschehnisse besprochen werden. Hinzu kommt ein Whatsapp-Newsletter und Präsenzen auf allen großen Social-Media-Plattformen. Online und Mobile nehmen auch in der Media-Kampagne einen großen Part ein, hier sollen Influencer aus den Bereichen Fitness und Lifestyle die User ansprechen. On Air wird in zwei Trailern eine Liebesgeschichte erzählt, einmal aus weiblicher und einmal aus männlicher Sicht. Print-Anzeigen erscheinen in "Bild", "InTouch", "Cosmopolitan", "Bravo" und weiteren, auflagenstarken Zeitschriften. Die bundesweite Out-of-Home-Kampagne beinhaltet um die 5.000 Großflächen, Ganzsäulen, Citylight-Poster und -Säulen in 16 Städten und bundesweit über 500 Infoscreens. Carlos Zamorano, Bereichsleiter Marketing & Kommunikation bei RTL II, sagt: "'Love Island' soll auch in diesem Jahr zu dem Gesprächsthema des Spätsommers werden. Dafür begegnen wir den Zuschauern mit der Kampagne an allen denkbaren Touchpoints und nehmen sie so schon vor Beginn der Sendung mit auf die Liebesinsel. Wir haben uns stark an den Bedürfnissen der jungen Zielgruppe orientiert und bieten ihnen dort, wo sie sich am liebsten bewegen, individuellen und exklusiven Content. Ob spezielles Bewegtbild für die App, Highlight-Clips für Social Media oder ein eigener Podcast: Für die zusätzlichen Inhalte ist ein eigenes Kommunikations-Team hautnah bei der Produktion dabei."

Social Media© CC0 Public Domain
Die Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) hat die Studie "b4p Trends" veröffentlicht. Darin haben die Marktforscher von Springer, Funke, Bauer, Burda und Gruner + Jahr das Verhältnis von Konsumenten und Influencern untersucht. Das Ergebnis: Die Mehrheit (62 Prozent) der Deutschen kann mit dem Begriff "Influencer" etwas anfangen. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 77 Prozent. 66 Prozent der Befragten folgen zumindest einem Influencer - und die von den Social-Media-Stars abgegebenen Produktempfehlungen werden auch überwiegend positiv beurteilt. Als Werbeschleudern sollten die Kanäle aber nicht verkommen. Die meisten User gehen nämlich davon aus, dass die Profile nicht hauptsächlich aus Werbezwecken betrieben werden, sondern auf einem echten Interesse am Thema. Tatsächlich haben 41 Prozent aller Befragten ein empfohlenes Produkt schon einmal selbst gekauft. Mehr als die Hälfte der Befragten haben zudem nicht grundsätzlich ein Problem mit gesponserten Beiträgen, aber die Transparenz ist ihnen wichtig. 83 Prozent wünschen sich eine deutliche Kennzeichnung von bezahlten Inhalten - das steht im krassen Missverhältnis zu einer aktuellen Entwicklung. Derzeit kennzeichnen etliche Influencer sämtliche Beiträge als "Werbung", auch wenn es sich dabei nicht um bezahlten Content handelt. Der Grund: Angst vor Abmahnungen. Die beliebteste Plattform, auf denen die Nutzer den Influencern folgen, ist übrigens Youtube (66 Prozent). Auf den Plätzen folgen Facebook (57 Prozent), Instagram (40 Prozent) und Pinterest (14 Prozent).

United Internet Media© UIM
United Internet Media bietet seinen Werbekunden ab sofort Serienjunkies und Fußballfans als Zielgruppe an. Der Vermarkter von Webseiten wie web.de und gmx.de hat mit der "TGP Affinity Fitness Fußballinteressierte" und der "TGP Media Online Streamer" nun entsprechende User in Visier genommen. Die Zielgruppen können per TGP-Targeting erreicht werden. Bei den Fußballfans wird die Zielgruppe auf Basis der Nutzer gebildet, die auf den Portalen von United Internet Artikel zum Thema Fußball gelesen haben. Die Werbekampagnen werden im Rahmen von Fußballereignissen wie Bundesligen, Champions League, Pokalspiele, Europameisterschaften oder Weltmeisterschaften ausgespielt.