Die ganze Welt schaut in den kommenden Stunden auf Anchorage (Alaska): Hier treffen sich US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin, um über die Zukunft der Ukraine zu sprechen. Der Ausgang des Treffens ist völlig offen und war zuletzt Gegenstand zahlreicher Spekulationen. Klar ist: Der Ukraine-Gipfel in Alaska wird auch von den deutschen TV-Sendern intensiv begleitet. 

Bereits klar war, dass Das Erste eine entsprechende Berichterstattung plant. So sind in der Nacht mehrere "Tagesschau"-Ausgaben geplant, am Samstagmorgen nimmt man zudem außerplanmäßig eine Spezial-Ausgabe des "Morgenmagazins" ins Programm (DWDL.de berichtete). Doch auch andere Sender planen eine umfangreiche Berichterstattung. 

Beim Nachrichtensender ntv gibt es bereits jetzt diverse halbstündige News Spezials zum Gipfel, in der Primetime berichtet man zwischen 20 und 23:30 Uhr durchgehend live. Der Beginn des Treffens zwischen Trump und Putin ist für 21:30 Uhr deutscher Zeit geplant. Mögliche Live-Events in der Nacht, etwa eine Pressekonferenz mit den beiden Präsidenten, will ntv ebenfalls übertragen. 

Am Samstag folgt ab 6 Uhr bei ntv eine Nachbereitung der Ergebnisse in weiteren News Spezials. Direkt aus Anchorage melden sich Irem Barlin, Christopher Wittich und Oliver Beckmeier. Ergänzend ordnen Peter Kleim aus Washington, Rainer Munz aus Moskau und Stephan Richter aus Kiew die Entwicklungen ein.

Phoenix will sein Publikum in verschiedenen Live-Sendungen mit allen Informationen zum Gipfel versorgen, den ganzen Freitagabend und auch in der Nacht will man die Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Laufenden halten. Als Moderator wird Marc Steinhäuser durch die Sendungen führen. Am Samstag berichtet Phoenix ab 9:55 Uhr aus dem Bonner Studio über die Ergebnisse des Treffens. Ab 13 Uhr zeigt man weitere Reaktionen der europäischen und Nato-Partner. Im Umfeld der Berichterstattung werden auch Dokus wie "Die Akte Trump: Präsident im Schatten des Kreml", "Putins Reich vor der Haustür" und "Blutige Bodenschätze - Kampf um ukrainische Rohstoffe" ausgestrahlt. 

Und auch beim Nachrichtensender Welt ist der Trump/Putin-Gipfel bereits am Freitag Thema gewesen - und wird das auch in weiteren Sondersendungen sein. Bereits ab 18 Uhr wird man dann durchgängig bis Mitternacht live berichten - zuerst in einem "Welt am Abend"-Spezial mit Fanny Fee Werther und Alex Siemon und ab 20:45 Uhr in einer Sondersendung "Der Trump-Putin-Gipfel" mit Katja Losch und Marian Grunden. Zu Gast sind der US-Journalist Erik Kirschbaum und Klaus Geiger von der "Welt". Von vor Ort berichten der US-Korrespondent Michael Wüllenweber sowie Paul Ronzheimer aus Alaska, Steffen Schwarzkopf aus der Ukraine, Christoph Wanner (Russland-Korrespondent, derzeit in Südfrankreich) und Dorothea Schupelius aus Washington. 

Und auch die Pressekonferenz von Trump und Putin will Welt übertragen. Am Samstagmorgen beginnt die Berichterstattung dann ab 6 Uhr, hier fungiert Nele Würzbach als Moderatorin. Gesprächspartner werden unter anderem der Sicherheitsexperte Nico Lange, FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann oder auch CDU-Politiker Roderich Kiesewetter sein. Nico Lange wird derweil auch zu Gast bei Phoenix sein, um seine Einschätzungen zum Gipfel abzugeben.

Update (18:05 Uhr): Jetzt hat auch das ZDF Programmänderungen und Sondersendungen angekündigt. Den Auftakt der Berichterstattung macht am Freitagabend zum Gipfelbeginn ein " ZDFheute live" mit aktuellen Informationen, ersten Einschätzungen und Hintergründen, das gibt's online zu sehen. Im linearen Programm berichten das "heute journal" sowie ein "heute journal extra" mit Marietta Slomka ab 23:10 Uhr über die aktuelle Lage. Nach Mitternacht plant man mit einem "heute journal update". Die geplante Pressekonferenz soll in der Nacht gestreamt werden. Am Samstagmorgen sendet ZDFheute zunächst im Stream und ab 10:10 Uhr im TV eine Sondersendung zu den Ergebnissen des Gipfels. Es moderiert Philip Wortmann. Am Samstagabend folgt um 19:20 Uhr ein "ZDFspezial" mit Moderatorin Shakuntala Banerjee.