Foto: RTLWährend deutsche Serien in den letzten Monaten fast allesamt einen sehr schweren Stand beim deutschen Publikum hatten, waren für die großen Quoten-Erfolge sehr häufig US-Serien zuständig. Besonders RTL und Vox konnten vom Boom bei US-Serien, allen voran bei "CSI" und Co., profitieren.

Nun will eine Umfrage der Programmzeitschrift "TV Guide" aber herausgefunden haben, dass der Boom bei US-Serien langsam zu Ende geht. So sprachen sich demnach 51 Prozent der Deutschen dafür aus, künftig weniger US-Serien im Fernsehen zu zeigen. Sorgen machen muss man sich bei RTL und Co. aber wohl nicht.


Denn es waren offenbar in erster Linie die Älteren, die sich für eine Reduzierung des US-Serien-Anteils ausgesprochen haben. Dort kommen diese Serien in der Regel ohnehin nicht so gut an - und zudem zählen für Privatsender in erster Linie die 14- bis 49-Jährigen Zuschauern. Bei den 14- bis 29-Jährigen sprachen sich der Umfrage zufolge 13 Prozent für mehr US-Serien im deutschen Fernsehen aus, 62 Prozent wollen die bisherige Anzahl beibehalten. Nur eine Minderheit fordert hier eine Reduzierung.