
Betroffen seien die Bereiche Finanzen und Controlling, sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Demanch empfehle das Beratungsunternehmen, in der Kommunikation fünf bis neun der rund 40 Mitarbeiter weniger zu beschäftigen. Laut dem Bericht versichere der Verlag, dass es sich bei dem Gutachten lediglich um eine Empfehlung handele.
Allerdings soll Finanzvorstand Achim Twardy im Intranet des Unternehmens bereits angekündigt haben, dass mit der Auslagerung des Rechnungswesens nach Schwerin (DWDL.de berichtete) personelle Anpassungen nicht auszuschließen seien. Die vom Verlags-Vorstand bereits verabschiedeten Maßnahmen für die Bereiche IT, Finanzen und Buchhaltung seien allerdings nicht deckungsgleich mit der Empfehlung der Berater, teilt der Verlag laut "WuV" mit. Weitere Maßnahmen seien nicht beschlossen worden.
Im Mai berichtete der Branchendienst "Kontakter", Gruner + Jahr wolle zum 1. September die drei Bereiche unter einer Leitung im neuen Bereich "Operations" zusammenfassen.