Im zweiten Anlauf soll es klappen mit der Einbindung des Musikangebots von Last.fm bei "Spiegel Online". Vor rund drei Wochen musste die bereits gestartete Kooperation nach nur wenigen Stunden kurzfristig gestoppt werden, da findige Nutzer eine Sicherheitslücke im Jugendschutzfilter entdeckten.
Die habe man nun stopfen können, teilt "Spiegel Online" mit, verweist aber darauf, dass völlige Sicherheit nicht zu erreichen sei. "Jedes Web 2.0-Angebot, das auch seinen Nutzern Beteiligung einräumt, kann ausgetrickst werden", heißt es in einer Mitteilung. Um schnell reagieren zu können, hat man bei Last.fm nun zusätzlich zum Jugenschutzfilter auch ein Benachrichtigungssystem etabliert, mit dem die Nutzer auf inadäquate Inhalte Hinweisen können, die dann gegebenenfalls gelöscht werden.