
Wie die "Berliner Zeitung" in ihrer Mittwochs-Ausgabe berichtet, soll der Regisseur seinen Namen bei "Paparazzo" nach einem längeren Streit zurückgezogen haben, da er mit der Endfassung des Films nicht einverstanden gewesen sei.
Das Blatt zitiert Alexander Wesemann aus der Redaktion Fernsehspiel und Fernsehfilme beim WDR mit den Worten es habe "eine wirklich intensive Auseinandersetzung" gegeben. "Das ging über einen einmaligen Briefwechsel weit hinaus", so Wesemann weiter. Eine erneute Zusammenarbeit mit Wagner könne sich der Sender allerdings vorstellen.Wagner selbst äußert sich nicht zu dem Vorfall. Florian Prugge vom Bundesverband der Regisseure jedoch bestätigt gegenüber der Zeitung eine Zunahme direkter Eingriffe der jeweiligen Redaktionen öffentlich-rechtlicher und privater Sender in die Regie-Arbeit.