Mit dem Relaunch des Internetangebotes der Zeitschrift "Bunte" verabschiedet sich Burda von T-Online als Vermarkter und Bestandteil der Internetadresse.
Im Zuge der Neugestaltung des Internetportals "bunte.de" verändert sich auch die Zusammenarbeit des Burda-Verlags mit der Telekom-Tochter T-Online. Ab sofort ist T-Online nicht mehr Bestandteil der Internetadresse des Portals, das nun unter www.bunte.de zu erreichen ist.
Damit vermarktet auch T-Online den Internetableger der großen People-Zeitschrift nicht mehr. Das übernimmt ab sofort die Tomorrow Focus AG. Die Zusammenarbeit von "bunte.de" und T-Online soll sich laut einer Mitteilung des Burda-Verlages künftig von der technischen mehr auf inhaltliche Zusammenarbeit verlagern. Mit der Bewegung weg von T-Online will "bunte.de" auch die eigene Identität stärken, wie Peter Letzkov. Geschäftsführer der Burda People Group gegenüber der "Financial Times Deutschland" sagte.
So erscheint die Marke T-Online nun bei einem großen Medienangebot im Netz weniger. Offenbar will sich auch der Axel Springer Verlag von seiner engene Kooperation mit dem Internetprovider lösen und möchte zum Jahresende die Anteile des Telko-Untrnehmens an der gemeinsamen Unternehmung Bild.T-Online übernehmen.