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Der 1998 mit seinem Debütroman "Soloalbum" bekannt gewordene Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre wird ab dem 1. Januar 2008 als Autor exklusiv für Zeitungen der Axel Springer AG schreiben. Seine Texte werden dann vor allem bei der blauen "Welt"-Gruppe erscheinen, also bei "Welt", "Welt am Sonntag" und "B.Z."
"Welt"-Chefredakteur Thomas Schmidt bezeichnete Stuckrad-Barre als einen "Flaneur im alten Sinne, doch ohne jede Blasiertheit (...) mit Sinn für die Sensationen des modernen Alltags". Schmidt: "Er beobachtet genau, hat einen wunderbaren Sinn für die Aktualität des Entlegenen und die Geschichte hinter der Geschichte."
Stuckrad-Barre hat inzwischen acht Bücher veröffentlicht. In seiner journalistischen Laufbahn schrieb er unter anderem schon für die "taz" Hamburg, war Redakteur bei der Zeitschrift Rolling Stone, Autor der Harald Schmidt Show, Redakteur bei den Berliner Seiten der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sowie freier Mitarbeiter diverser Zeitungen und Magazine wie „Der Spiegel“, „Stern“ und „Süddeutsche Zeitung“. Außerdem war er u. a. Moderator der Fernsehsendung „MTV-Lesezirkel“ sowie im Schweizer Fernsehen der Sendung „Stuckrad bei den Schweizern“. Zurzeit schreibt er gemeinsam mit Helmut Dietl ein Drehbuch.
