Foto: FAZNach der alljährlichen Befragung, die die Zeitschrift "Der Wirtschaftsjournalist" unter den Sprechern der 300 wichtigsten Unternehmen durchführt, verfügt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" -  wie auch im Vorjahr - über die beste Wirtschaftsredaktion. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Nachrichtenagenturen Reuters und dpa. Die "FAZ" rangiert auch in Sachen "Fairness" und "Einfluss" auf Platz eins.

In Sachen Pflichlektüre bewerten die Befragten die Zeitungen "Financial Times Deutschland" und "Handelsblatt" mit gleicher Punktzahl auf führender Position. Auf den Plätzen zwei und drei Folgen die "FAZ" und Reuters. In der Kategorie "Sachliche Exaktheit" siegt die "Börsen-Zeitung".
 


Im Fernsehjournalismus sehen die Befragten die Wirtschaftsredaktionen von  ARD und ZDF führend. Es folgen Bloomberg und n-tv auf den Plätzen. Bei den Print-Magazinen rangiert "Der Spiegel" in Sachen Wirtschaftsberichterstattung laut Befragung vor der "Wirtschaftswoche" und dem "Focus".

Unter den Köpfen der Wirtschaftsjournalisten ragen bei den Befragten vor allem Walther Becker ("Börsen-Zeitung"), Hagen Seidel ("Die Welt"), Johannes Winkelhage ("FAZ") und Birgit Dengel ("FTD") heraus. Ihre Namen wurden von den Wirtschaftsvertretern als "bekannte Namen des Wirtschaftsjournalismus" auf Anhieb am häufigsten genannt.