Logo: PIN GroupNach der Insolvenz des Post-Dienstleisters Pin Group ziehen laut einem Bericht des Branchenmagazins "Kontakter" einige Verlage in Erwägung, ihre ehemaligen Zustell-Unternehmen aus der Insolvenzmasse des Konzerns zurück zu kaufen. Zuvor hatten die Verlage ihre Post-Ableger in die Gruppe eingebracht.

Dem Bericht zu Folge überlegen sowohl der Medienkonzern Madsack als auch Holtzbrinck ihre ehemaligen Töchter wieder übernehmen. Beide Unternehmen äußern sich nicht zu den Spekulationen.
 


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Laut "Kontakter" gelte indes als sicher, dass der Mittelbayerische Verlag die an die Pin-Group veräußerten 51 Prozent der Anteile seiner Tochter Citypost Regensburg zurückkaufen will. Die Mainpost soll ebenfalls den Rückkauf ihrer Logistik-Tochter planen. Bevor das die Pin Group jedoch gestückelt veräußert wird, versucht man "die große Lösung" zu finden, indem ein oder mehrere Investoren in die Pin Group einsteigen. Interessenten gebe es, sagte laut "Kontakter" ein Pin-Sprecher.