Verschiedenen Berichten zu Folge ist die Stimmung beim neuen Promi-Blatt "OK!" nicht die beste. Ein neuer Chefredakteur könnte bereits in den Startlöchern stehen.
Bereits wenige Wochen, nachdem der deutsche Ableger der Klatsch-Zeitschrift "OK!" als Joint Venture zwischen Klambt und Northern & Shell an den Start ging, scheint es beim Blatt zu kriseln. Laut Branchengerüchten, auf die sich "bild.de"-Kolumnist Peter Heinlein bezieht, soll die Auflage der Zeitschrift mit ihrer derzeit sechsten Ausgabe bei weniger als 100.000 Exemplaren liegen. Den Werbekunden der Zeitschrift garantiert man eine Auflage von 160.000 Exemplaren.
Die Stimmung scheint nicht die beste zu sein in der Redaktion. Wie die Fachzeitschrift "Werben und Verkaufen" in der vergangenen Woche berichtete, soll Chefreporterin Bea Swietczak das Blatt bereits im Streit verlassen haben, da sie die Arbeitsweise als unprofessionell empfunden habe. "Hier gibt's keine Panik. Wir arbeiten, sind auf gutem Weg", sagte "OK!"-Chefredakteur Klaus Dahm laut "bild.de".
Laut "bild.de"-Kolumnist Peter Heinlein soll zudem bereits ein möglicher Nachfolger für "OK!"-Chefredakteur Klaus Dahm bereitstehen. Empfohlen habe sich laut Heinlein Marc Werthmann. Der arbeitete noch bis vor Kurzem als stellvertretender "Bunte"-Chefredakteur an einem neuen Ableger von Burdas Klatschblatt, hat den Verlag aber in der vergangenen Woche schneller als erwartet verlassen. Der Grund sollen Unstimmigkeiten mit "Bunte"-Chefin Patricia Riekel gewesen sein.