
Verleger Lars Rose ist deshalb nach Informationen des "Kressreport" auf Partnersuche für "In". Zu hören sei demnach, dass er der Bauer Verlagsgruppe eine Beteiligung angeboten habe. Die beiden Verlage kennen sich bereits: In einem Joint Venture bringt man gemeinsam seit 2004 den wöchentlichen Titel "Freizeitwoche" heraus.
Doch auch ein Einstieg von Gruner + Jahr sei gut möglich, berichtet der "Kressreport". Beim Klambt Verlag will man die Spekulation nicht kommentieren. Gruner + Jahr könnte mit einem Einstieg das untere Segment des People-Markts abdecken, dass man oben hinaus schon mit "Gala" besetzt hat.
Durch einen Teilverkauf von "In" könnte sich die Verlagsgruppe Klambt neue Mittel für den Neustart "OK!" verschaffen, den man im Februar zusammen mit dem englischen Verlag Northern & Shell gestarte hat. Ob das Blatt nachhaltig erfolgreich sein wird, ist noch nicht abzuschätzen. Frisches Geld für einen längeren Atem wäre jedenfalls sicher nicht verkehrt, wird da spekuliert.