
Deshalb gibt es nun also als „Summer Special“ für zunächst einige Wochen eine 64-seitige TV-Zeitschrift mit dem Titel „Stars on TV“ auf etwas billigerem Papier. Unter gleichem Namen hatte die Verlagsgruppe Klambt, die auch an „OK!“ beteiligt ist, im vergangenen Jahr einen eigenständigen monatlichen Titel auf den Markt gebracht und trotz überzeugendem Konzept wieder eingestellt. Offenbar erfüllten sich die Erwartungen an den Anzeigenverkauf sowie die Erlöse am Kiosk nicht. Glück wiederum für Dahm, der den Titel für die wöchentliche TV-Beilage wiederbelebte.
Doch anders als etwa das TV-Magazin des "Stern" soll "Stars on TV" deutlich mehr bieten als das TV-Programm. So finden sich im 20-seitigen Mantelteil Promi-News zu TV-Stars und einige Rätselseiten hinter dem Programmlisting bei dem Dahm - ganz Hollywood im Blick - auch die Spielfilm-Spartensender Tele 5 und Das Vierte groß auf der ersten Doppelseite abbilden ließ. Und bei den Programmtipps sind für die „OK!“-Zielgruppe die Dailysoaps besonders hervorgehoben. Sollte die neue Maßnahme der Auflage helfen, könnte man direkt in den Regelbetrieb übergehen. Entscheiden will Geschäftsführer Kay Labinsky das in den kommenden Wochen.
Über die Auflage und Situation der deutschen „OK!“ wurde in den vergangenen Wochen immer wieder spekuliert. Der teilweise wieder auf einen Euro gesenkte Verkaufspreis des Klambt-Titels, der in Zusammenarbeit mit dem britischen Verlag Northern & Shell herausgegeben, tat sein Übriges und heizte die Spekulationen weiter an. Doch Chefredakteur Dahm bleibt mit Blick auf die ersten offiziellen IVW-Zahlen seiner „OK!“ im Oktober optimistisch. Auch inhaltlich schraubt er weiter am Heft, dass verglichen zum Start inzwischen auch einen Blick für die deutschen Stars hat. Hier schlägt Dahm einen ähnlichen Weg ein wie Kollege Peter Lewandowski bei der „Gala“. Doch ansonsten haben die beiden nicht viel gemeinsam. Lewandowski bezeichnete „OK!“ und „InTouch“ vergangene Woche im DWDL.de-Interview als „Zirkusblätter“. Gut kennen, könne er die beiden Titel nicht, erwidert Dahm die Stichelei des Kollegen.
Von den „unvorteilhaften Storys“ (Dahm) der „InTouch“, hebe man sich gezielt ab auch wenn Glanz, Glamour und Harmonie sind nicht immer so schlagzeilenträchtig seien wie Skandale. „OK“-Chefredakteur Dahm will sich aber nicht vom Kurs abbringen lassen - und bleibt selbst innerhalb der internationalen „OK!“-Familie auf der eher harmlosen Seite. So sei zwar inhaltlich die Zusammenarbeit mit der da schon etwas wilderen amerikanischen Schwester die wichtigste, doch am nächsten fühlt sich Dahm der auch erst kürzlich gestarteten spanischen „OK!“, die ebenfalls stark auf Style und Glamour setzt. Sollte Dahm die deutsche „OK!“ auf Kurs kriegen und im Oktober überzeugende Zahlen abliefern können, steht einer gemeinsamen Fiesta nichts im Wege.
Von den „unvorteilhaften Storys“ (Dahm) der „InTouch“, hebe man sich gezielt ab auch wenn Glanz, Glamour und Harmonie sind nicht immer so schlagzeilenträchtig seien wie Skandale. „OK“-Chefredakteur Dahm will sich aber nicht vom Kurs abbringen lassen - und bleibt selbst innerhalb der internationalen „OK!“-Familie auf der eher harmlosen Seite. So sei zwar inhaltlich die Zusammenarbeit mit der da schon etwas wilderen amerikanischen Schwester die wichtigste, doch am nächsten fühlt sich Dahm der auch erst kürzlich gestarteten spanischen „OK!“, die ebenfalls stark auf Style und Glamour setzt. Sollte Dahm die deutsche „OK!“ auf Kurs kriegen und im Oktober überzeugende Zahlen abliefern können, steht einer gemeinsamen Fiesta nichts im Wege.