
Auch auf Hape Kerkeling hat Verena Kulenkampff ein Auge geworfen. Gegenüber der Zeitung sagte sie: "Zum einen kommt Hape Kerkeling aus dem öffentlich-rechtlichen System und ich finde, dass er sehr gut zu uns passen würde". In ihrer Zeit beim NDR habe sie mit Kerkeling die Filme "Club Las Piranjas" und "Willi und die Windzors" produziert. "Wir haben uns damals auf eine Trilogie verständigt. An dem dritten Stück arbeiten wir noch", so Kulenkampff.
Auch wenn es bei der Unterhaltung in den vergangenen Monaten ein paar Flopps gab, glaubt Kulenkampff an die bestehenden Sendungen. So sei die Show "Pilawas große Weltreise" "gute Unterhaltung" und habe ein Profil, "in dem wir uns bewegen sollten". Bei der Entwicklung neuer Formate allerdings stellt "Wagemut" für die Fernseh-Chefin kein Kriterium dar. Den Vorwurf, die öffentlich-rechtlichen Sender würden sich an Neuauflagen erfolgreicher Sendungen der Privaten versuchen, lässt sie nicht gelten. So seien Sendekonzepte der RTL-Formate "Bauer sucht Frau" und "Raus aus den Schulden" ursprünglich in ARD-Programmen zu finden gewesen.
"Aber der Erste zu sein ist kein Trend an sich. Einer guckt vom anderen ab, es gibt Trends, die in der Luft liegen und die alle aufgreifen", sagte Kulenkampff dem "Kölner Stadtanzeiger". Das mit 58 Jahren relativ hohe Durchschnittsalter der WDR-Zuschauer stellt für Kulenkampff kein Problem dar. "Uns sind alle Zuschauer recht", sagt sie. Verständnis habe sie auch dafür, dass ein Großteil der ARD-Zuschauer gerne Telenovelas wie die Sendung "Rote Rosen" sieht. "Das ist in Ordnung", attestiert sie.
"Aber der Erste zu sein ist kein Trend an sich. Einer guckt vom anderen ab, es gibt Trends, die in der Luft liegen und die alle aufgreifen", sagte Kulenkampff dem "Kölner Stadtanzeiger". Das mit 58 Jahren relativ hohe Durchschnittsalter der WDR-Zuschauer stellt für Kulenkampff kein Problem dar. "Uns sind alle Zuschauer recht", sagt sie. Verständnis habe sie auch dafür, dass ein Großteil der ARD-Zuschauer gerne Telenovelas wie die Sendung "Rote Rosen" sieht. "Das ist in Ordnung", attestiert sie.