
Innerhalb von ein bis anderthalb Jahren wollen die neuen Eigentümer den Kanal laut Bericht der „W&V“ in die schwarzen Zahlen bringen - und damit schaffen, was RTL nicht schaffte. Schwierig wird dies insbesondere durch die zunächst einmal schrumpfende Reichweite des Senders und seiner Programme durch den Wegfall der Fensterprogramme bei den RTL-Sendern, die z.B. RTL selbst 2009 zu einem Ausbau des Frühstücksfernsehens nutzen will.
Um auf den nötigen Umsatz zu kommen, soll das Sortiment des Einkaufskanals neu aufgestellt werden. So werde man sich mehr auf den Bereich Mode und Schmuck konzentrieren und neben dem TV-Angebot auch verstärkt das Internet als Verkaufsplattform nutzen. Bei der Eroberung des Webgeschäfts tun sich bislang auch noch die Wettbewerber schwer: Auch QVC und HSE24 sind da noch eher halbherzig dabei.