Foto: PixelquelleMit den ästhetischen Seiten des Kapitals befasst sich die Zeitschrift "Capital" seit dem Jahr 1970, in dem sie erstmals den "Kapital Kunst-Kompass" herausgab. Für die darin enthaltenen Rankings und Analysen hat die Zeitschrift nun eine langfristig angelegte Kooperation mit der Kunstmarkt Datenbank Artfacts.Net geschlossen. Bei Artfacts.Net lassen sich mehr als 150.000 Künstler, 15.000 Museen und mehr als 130.000 Ausstellungen finden.

"Im Unterschied zu anderen Kunstmarkt-Datenbanken setzen wir nicht nur auf die letztlich wenig aussagekräftigen Auktions-Ergebnisse, sondern ermitteln die nachhaltige Relevanz von Künstlern mit einer transparenten statistischen Formel aus der Präsenz von Künstlern weltweit in Museen, Galerien und Ausstellungen", erklärt Artfacts.Net-Chef Marek Claassen das Konzept seines Unternehmens.
 

 
Damit erhält der "Capital"-Titel auch einen neuen Namen und wird ab der kommenden Ausgabe, die im Oktober zum ArtFroum in Berlin erscheint, "Capital Kunstmarkt-Kompass" heißen. Neben den bisher bekannten Rankings der weltweit bedeutendsten lebenden Künstler und interessanter Newcomer wird das Heft dann  auch Tests und Rankings rund um den Galerie- und Ausstellungsbetrieb enthalten.

"Damit bietet der neue Kunst-Kompass ein Höchstmaß an Transparenz und trägt durch die Größe und Internationalität der erhobenen Grundgesamtheit der zunehmenden Globalisierung des Kunstmarktes konsequent Rechnung", sagte "Capital"-Chefredakteur Klaus Schweinsberg zur neuen Ausrichtung.