Die IT-Wochenzeitung "Computerwoche", die für eine Zeitschrift in diesem Segment schon beachtliche 34 Jahre auf dem Buckel hat, präsentiert sich mit der am 4. Oktober erscheinenden Ausgabe in komplett überarbeiteter Form.
Abschied genommen hat das Blatt von dem bisherigen, sehr großen und damit auch unhandlichen Format. "Eine beachtliche Mehrheit wollte die CW in einem Aktentaschen- oder auch Flugzeug-tauglichen Format", begründet Chefredakteur Vaske die Verkleinerung im neuen Heft. Auch das Layout selbst hat man überarbeitet. Damit soll das Heft nun moderner und hochwertiger wirken.
Doch nicht nur optisch hat IDG Hand an die "Computerwoche" gelegt, auch inhaltlich hat man sich Gedanken gemacht. Weil News gerade im Computerbereich inzwischen vorwiegend tagesaktuell im Web konsumiert werden, wird sich die Printausgabe der "Computerwoche" auf das Filtern und Einordnen der wichtigsten Markttrends und -ereignisse konzentrieren. Nachrichten gibt's zwar auch weiterhin, allerdings in kompakterer Form. "Das Priorisieren und Zusammenfassen von Themen ist die große Stärke von Print", so Vaske. Die Redaktion stelle sich der Herausforderung, zum richtigen Zeitpunkt die relevanten Themen zu finden und diese für IT-Verantwortliche aufzubereiten.
Über aktuelle Marktereignisse berichtet die "Computerwoche" künftig sowohl in längeren analytischen Beiträgen als auch auf übersichtlich gestalteten News-Seiten, deren Inhalte eng mit dem Online-Angebot verzahnt sind. Neu ist die ausführlich aufbereitete Titelgeschichte über mehrere Seiten. Sie wird wichtige Trendthemen nutzenorientiert behandeln und durch Kommentare, Interviews und Serviceangebote vertiefen. Insgesamt gliedert sich die neue "Computerwoche" in die fünf Rubriken "Trends & Analysen", "Titelthema", "Produkte & Praxis", "IT-Strategien" sowie "Jobs & Karriere".
Das aktuelle Heft lässt sich derzeit sogar kostenlos als PDF unter www.computerwoche.de/aktuelle-ausgabe abrufen.