Jörg GraboschEs gibt gute Nachrichten für Fans der Serie und ihrer Werbeumfelder: Der vierten Staffel der ProSieben-Comedy "Stromberg" steht nichts mehr im Wege. Was selbstverständlich klingt, war es gar nicht. "Die Verhandlungen waren etwas langwieriger dieses Mal, aber wir haben uns gerade aktuell geeinigt", kündigt Brainpool-Geschäftsführer Jörg Grabosch im DWDL.de-Interview an.

"Jetzt werden wir baldmöglichst mit den Dreharbeiten für die vierte Staffel beginnen", kündigt Grabosch an. Wahrscheinlich ist allerdings, dass auch der zuletzt angekündigte Drehbeginn im November auf kommendes Frühjahr verschoben wird. Warum die Verhandlungen diesmal länger gedauert haben? Der Brainpool-Chef: "Es gibt immer verschiedene Vorstellungen davon, was ein Programm wert ist. Es muss sich eben für beide Seiten lohnen."
 
 
 
Offensichtlich tut es das jetzt. Neben der vierten Staffel der Kultserie treibt Brainpool aber auch ein weiteres Projekt mit dem Ensemble um Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst voran: "Es ist ein 'Stromberg'-Kinofilm geplant. Das kann man definitiv so sagen", so Grabosch im DWDL.de-Interview. Zuletzt nicht ganz eindeutige Aussagen über einen möglichen Kinofilm sind damit deutlich klarer formuliert.

"Wir beschäftigten uns sehr intensiv mit der Prüfung eines Kinofilms und wenn wir den finanziert kriegen, dann machen wir ihn. Das wollten wir schon immer machen. Und es sollte finanzierbar sein, denn 'Stromberg' ist eine Marke, die auch im Kino funktionieren kann", ist sich der Brainpool-Geschäftsführer sicher. Wie die vierte Staffel, sei auch dies ein Projekt für 2009.

Mehr Ausblicke: Wie Jörg Grabosch die Auswirkungen der Finanzkrise auf die TV-Branche sieht und mit welchen neuen Modellen sich Brainpool weiteren Spielraum bei der Verwertung der eigenen Produktionen erhofft, lesen Sie am kommenden Dienstag im großen DWDL.de-Interview mit dem Gründer und Geschäftsführer von Brainpool.