TV-Chefs wählten die besten Sendungen 2003

Ein Ergebnis vorab: "Die Harald Schmidt Show" ist die beste Comedy-Sendung 2003. Das ergab die Wahl der "Besten Acht", dem Fernsehpreis des kressreports. Zum zweiten Mal zeichnet kress die besten Sendungen des Jahres aus. Und zum zweiten Mal wurden die Sieger nicht von Journalisten oder selbsternannten Experten ermittelt, sondern von 12 der wichtigsten TV-Manager Deutschlands.

Mitglieder der Jury waren diesmal: Gerhard Zeiler (RTL), Günter Struve (Das Erste), Markus Schächter (ZDF), Roger Schawinski (SAT.1), Nicolas Paalzow (ProSieben), Andreas Bartl (Kabel 1), Anke Schäferkordt (Vox), Wolf Bauer (UFA), Borris Brandt (Endemol), Sytze van der Laan (Studio Hamburg), Nico Hofmann (teamworx) sowie Otto Steiner und Ulrich Brock (Constantin Entertainment).

In acht Kategorien wählte die Jury das Beste vom Besten 2003. In der Sendung "Beste Comedysendung 2003" ließ Harald Schmidt dem Vorjahressieger "Ladykracher" diesmal keine Chance. Sicher auch beflügelt durch seine angekündigte "Kreativpause". Marktführer RTL holt insgesamt vier Preise, SAT.1 zwei, RTL 2 und n-tv je einen.

"Die besten Acht" 2003 im Überblick:

Beste Comedysendung: "Die Harald Schmidt Show" (SAT.1)
Beste Show: "Die 70er Show" (RTL)
Beste Nachrichtensendung: "RTL aktuell" (RTL)
Beste Serie: "Edel & Starck" (SAT.1)
Beste Lizenzserie: "24" (RTL 2)
Beste Talkshow: "Maischberger" (n-tv)
Beste Reality-Sendung: "Deutschland sucht den Superstar" (RTL)
Sender mit dem besten Programm: RTL