Wetten, dass..? LogoMit einer klaren Kampfansage an Thomas Gottschalk bereitet sich Moderatorin Sonja Zietlow auf die kommende Staffel der Dschungel-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" vor, die im Januar wieder bei RTL zu sehen sein wird. Im Interview mit der Programmzeitschrift "TV Digital" sagte Zietlow: "Gottschalk bleibt doch nur das Lästern übrig: Ihm laufen die Jungen weg. Wir hatten 2008 schon mehr jüngere Zuschauer und machen ihm in diesem Jahr noch mehr ältere abspenstig".

Während der dritten Staffel in diesem Jahr war das Finale der Dschungel-Show zeitgleich mit dem ZDF-Dauerbrenner zu sehen. Im Ergebnis musste "Wetten dass...?" einen Einbruch der Zuschauerzahlen in der werberelevanten Zielgruppe hinnehmen. Schauten im Jahresschnitt bei Gottschalk 3,47 Millionen 14- bis 49-jährige zu, so waren es in Konkurrenz zum RTL-Spektakel nur 3,09 Millionen. Die Ereignisse im australischen Dschungel verfolgten dagegen 4,38 Millionen.
 

 
Zum nächsten Showdown zwischen dem Duo Sonja Zietlow/Dirk Bach und Thomas Gottschalk wird es dann am 24. Januar  2009 kommen, wenn erneut das Finale von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" gegen "Wetten dass...?" zu sehen sein wird. Wieder mit einer Folge der neuen Staffel der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" im Vorprogramm.

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Betrachtet man die Ergebnisse, die die Sendungen "Wetten dass...?" und "Ich bin ein Star" im abgelaufenen Jahr durchschnittlich in der Zielgruppe der 14- bis 49jährigen eingefahren haben, so bleibt Gottschalk immer noch ein wenig Luft. So erreichte die Dschungel-Show in diesem Jahr mit ihren 16 Folgen im Schnitt 3,25 Millionen Zuschauer in der werberelevanten Zielgruppe. Die sechs "Wetten dass...?"-Ausgaben in diesem Jahr kamen hier im Schnitt auf 3,47 Millionen Zuschauer.

Wie in jedem Jahr werden die Namen der mehr oder minder prominenten Kandidaten der RTL-Sendung erst kurz vor dem Start bekannt gegeben. Im Gespräch mit der "TV Digital" beschränkt sich Zietlow darauf, über bereits kolportierte Teilnehmer zu sinnieren. Ihre Wunschkandidaten sind - auch wenn deren Teilnahme illusorisch sein dürfte - der Torwart Oliver Kahn und Literatur-Kritiker und Fernseh-Verächter Marcel Reich-Ranicki.