
Zunächst stehen alle Eigenproduktionen, mit denen der Sender bislang nahezu ausschließlich sein Programm bestritten hat, auf dem Prüfstand. Statt frischer Programmware soll zunächst vornehmlich Archiv-Material zum Einsatz kommen, das entweder als Wiederholung gezeigt oder zu neuen Sendungen arrangiert wird. Vollständig auf neue Inhalte wird man jedoch nicht verzichten.
Neben den rückläufigen Werbebuchungen mache dem Sender auch die stockende Entwicklung der Digitalisierung zu schaffen, die langsamer voran geht als ursprünglich geplant, sagte eine Sendersprecherin im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. Neben dem Fernsehprogramm des Tier-Senders, das über den Satelliten Astra und das digitale Kabelnetz ausgestrahlt wird, stellt Tier.TV sein Angebot auch im Internet zur Verfügung. Hier ist man mit der erzielten Resonanz des Publikums äußerst zufrieden. Neue Angebote wie ein E-Shop im Netz sollen das Angebot in den kommenden Wochen erweitern.
Auf dem Prüfstand stehen vor allem die Fernseh-Aktivitäten, deren Inhalte auch im Internet präsentiert werden. Eine Insolvenz des Senders drohe derzeit nicht. Es gehe vielmehr darum, das Unternehmen wetterfest zu machen, heißt es auf Nachfrage. Hinter dem Sender steht die United Screen Entertainment GmbH, zu deren Gesellschafter unter anderem Geschäftsführer Carl A. Claussen gehört. Auch Ex-RTL II-Programmchef Josef Andorfer ist Minderheitsgesellschafter des Unternehmens.
Auf dem Prüfstand stehen vor allem die Fernseh-Aktivitäten, deren Inhalte auch im Internet präsentiert werden. Eine Insolvenz des Senders drohe derzeit nicht. Es gehe vielmehr darum, das Unternehmen wetterfest zu machen, heißt es auf Nachfrage. Hinter dem Sender steht die United Screen Entertainment GmbH, zu deren Gesellschafter unter anderem Geschäftsführer Carl A. Claussen gehört. Auch Ex-RTL II-Programmchef Josef Andorfer ist Minderheitsgesellschafter des Unternehmens.