Foto: PixelQuelleDer Bundesverband Presse-Grosso hat sich mit deutschen Großverlagen über die neuen Konditionen und Leistungen für den Vertrieb von Zeitschriften geeinigt. Zum 1. März ist ein neuer Leistungskatalog in Kraft getreten, der vom Grosso als "markt- und kundenorientiert" bezeichnet wird. Darin enhalten ist eine Rabatt-Tabelle, die den Umsatz der vertriebenen Titel stärker berücksichtigt. Auch für Neutitel und Sonderhefte gibt es ergänzende Regelungen.

Geeinigt hat man sich unter anderem mit den Verlagen Axel Springer, Burda, Klambt, Premium Sales und dem Spiegel Verlag. Unerwähnt bleiben in der Mitteilung des Presse-Grossos die Häuser Bauer und Gruner + Jahr, die sich mit dem Bundesverband in der jüngsten Vergangenheit verschiedene Scharmützel geliefert haben.
 

 

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"Verlage und Presse-Grosso bekennen sich mit der branchenkonformen Vereinbarung zu dem effizienten Grosso-Vertriebssystem für Pressevielfalt und Überallerhältlichkeit an der Ladentheke sowie zu der gemeinsamen Verantwortung für den Vertriebsmarkt", teilt der Bundesverband am Montag mit. Mit dem Axel Springer Verlag konnte man sich zudem über eine Neuregelung der Vertriebs-Konditionen für die "Bild" einigen.