
Sie rechnet mit weiten Teilen des Privatfernsehens ab. "Es sollte neu darüber diskutiert werden, in welchem Maß sich billig produziertes Trash-Fernsehen breit machen darf", sagte Iris Berben in einem Interview mit der "TV Digital". "Je mehr Erfolge Trash-TV feiert, desto schwieriger wird es, Geld für Qualitätsfernsehen zu bekommen. Wozu auch, wenn mit wenig Investment ebenfalls hohe Quoten erzielt werden können?"
Die Stars der Castingshows sind laut Berben künstlich: "Sie durchleben künstliche Karrieren. ,DSDS', ,Germany's Next Topmodel' und Uri Gellers Magiersuche gaukeln dem Zuschauer eine Karriere über Nacht vor. Dabei ist ein Star ja jemand, der in unterschiedlichsten Jahren und Zeiten die Nase in den Sturm hält und nicht wegweht - und nicht nur dann, wenn der Sturm künstlich von einer Jury erzeugt wird. Heute wimmelt es aber von Stars", sagt Berben der "TV Digital."
Kritik übt Berben auch an dem u.a. von Dirk Bach moderierten RTL-Format "Ich bin ein Star, holt mich hier raus". "Ich ärgere mich darüber, wenn ich zwei Jahre lang unter schwierigsten Umständen an einem großen Film gearbeitet habe - und mich dann Sendungen wie ,Ich bin ein Star, holt mich hier raus!' bei den Quoten einholen." Hier wiederum würde Bach ihr allerdings widersprechen. Anders als bei "Deutschland sucht den Superstar" sei das Dschungelcamp harmlos und tue niemandem weh. "Die Menschen, die da mitmachen, sind Profis und wissen, was sie tun", argumentiert Bach.
Kritik übt Berben auch an dem u.a. von Dirk Bach moderierten RTL-Format "Ich bin ein Star, holt mich hier raus". "Ich ärgere mich darüber, wenn ich zwei Jahre lang unter schwierigsten Umständen an einem großen Film gearbeitet habe - und mich dann Sendungen wie ,Ich bin ein Star, holt mich hier raus!' bei den Quoten einholen." Hier wiederum würde Bach ihr allerdings widersprechen. Anders als bei "Deutschland sucht den Superstar" sei das Dschungelcamp harmlos und tue niemandem weh. "Die Menschen, die da mitmachen, sind Profis und wissen, was sie tun", argumentiert Bach.