
Dabei profitiert Premiere beziehungsweise Sky von der derzeit eher angespannten Lage im Werbemarkt. Die beiden Free-TV-Konzerne ProSiebenSat.1 und RTL gewähren auf Grund der Wirschaftsflaute verhältnismäßig hohe Rabatte. "In der der Rezession ist eine solche Umbennnung nicht so teuer wie in Boomzeiten", so Maggioni zum "Handelsblatt.
Das chronisch defizitäre Pay-TV-Unternehmen kann die aufwändige Werbekampagne Dank einer Kapitalerhöhung finanzieren, die zu Beginn des Jahres realisiert wurde. Mit der Umbenennung, die ein Schritt hin zur Profitabilität des Senders sein soll, wird sich der Wert des Unternehmens jedoch zunächst stark minimieren. Mit 256,1 Millionen Euro wird die Marke Premiere, die völlig verschwinden soll, abgeschrieben.