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Gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" verriet ARD-Programmdirektor Herres nun einige wenige weitere Details zu Harald Schmidts Late Night-Show nach dem Weggang von Oliver Pocher. So kündigte Herres nun an, dass Schmidts neue Show künftig bei einer weiterhin wöchentlichen Ausstrahlung nur noch 45 Minuten dauern wird, also 15 Minuten weniger als bislang "Schmidt & Pocher". Ausgestrahlt wird die Sendung wie bislang donnerstags.
So langsam scheint sich Harald Schmidt also in die Alters-Teilzeit zu verabschieden. Nach seiner Rückkehr zur ARD war er zunächst zwei Mal wöchentlich jeweils 30 Minuten zu sehen. Mit der Umwandlung zu "Schmidt & Pocher" wurde die Sendung dann auf eine Stunde verlängert, wurde aber auf einen wöchentlichen Rhythmus umgestellt. In einem Gespräch mit der dpa, sagte Schmidt kürzlich, er würde "für kein Geld der Welt" noch einmal vier oder fünf Mal pro Woche mit einer Late Night auf Sendung gehen.
Unterdessen ist auch klar, wie die Sendung nach Pochers Abgang heißen wird. Besonders kreativ war man dabei allerdings nicht: Man kehrt zurück zum alten Titel, der schlicht "Harald Schmidt" lautet. Mit weiteren Einzelheiten zum neuen Konzept hält man sich noch bedeckt. Herres sagte den "Stuttgarter Nachrichten" lediglich noch einmal: "Er wird eine Sendung machen, die deutlich politischer und aktueller ist als die bisherige. Das passt gut zu ihm." Gegenüber der dpa kündigte Schmidt außerdem an, dass es in jeder Sendung weiterhin einen Gast geben wird.
