HörzuSpringer reagiert auf die zunehmende Bedeutung der digitalen Pay-TV-Sender, die durch die steigende Abonnentenanzahl etwa bei den Abopaketen der Kabelnetzbetreiber immer größere Verbreitung finden: Ab den in dieser Woche erscheinenden Ausgaben der wöchentlichen Springer-Programmies "Bildwoche", "Funk Uhr" und "Hörzu" gibt es das neue Supplement "Hörzu Digital", in dem auf 32 Seiten das Programm von 58 Digitalsendern dargestellt wird.

Bislang gab es für Abonnenten nur die monatlich erscheinende Beilage "Premiere kompakt" auf Wunsch kostenlos dazu. "Hörzu digital" wird künftig deutlich umfangreicher ausfallen und zudem wöchentlich erscheinen. Die Darstellung des Programmangebots wird auf zwei Doppelseiten pro Tag erweitert. Zudem werden alle Spielfilme von der "Hörzu"-Redaktion bewertet.

Anders als "Premiere kompakt" wird "Hörzu digital", das nur von Abonnenten dazubestellt werden kann, allerdings nicht mehr kostenlos sein. Der Aufpreis fällt aber sehr moderat aus: 10 Cent müssen Abonnenten zusätzlich zahlen, falls sie "Hörzu digital" als Supplement dazubestellen. In den ersten vier Wochen wird "Hörzu digital" aber zunächst in einer Testphase gratis beigelegt.

"Mit der Einführung von 'Hörzu Digital' binden wir die immer größer werdende Leserschaft, die mit digitalen Pay-TV-Produkten ausgestattet ist, künftig noch intensiver an die Marke 'Hörzu' und stärken diese weiter als breite Publikumsmarke", so Jochen Beckmann, Verlagsgeschäftsführer Programmzeitschriften bei Axel Springer.