
Die Moderationen sollen zunächst ein bis zweimal am Tag zu sehen sein. Dabei sollen pro Woche rund drei neue Beiträge entstehen. Eine Erweiterung des Angebots ist grundsätzlich nicht ausgeschlossen. "Wichtiger als ein abschließendes Urteil zu fällen, ist es, die Zuschauer neugierig auf einen Film zu machen und ihnen die Besonderheiten einer künstlerischen Leistung nahezubringen", so Höcherl über seine neue Aufgabe.
Kinowelt TV-Geschäftsführer Achim Apell über die Verpflichtung Höcherls: "Wir haben sofort an Uli Höcherl gedacht, als es darum ging, einen Moderator für unser Programm zu finden. Uns ging es nicht darum, einen Star zu casten, sondern jemand, der wirklich Ahnung von der Materie hat und sich für Film so begeistert, wie wir". Ob die Rückkehr der Programmansage à la Dénes Törzs (NDR) Nachahmer bei anderen Sender finden wird, ist unklar. Einerseits gibt es beim Zuschauer ein gewisses Bedürfnis nach persönlicher Ansprache. Auf der anderen Seite dürfte diese doch eher wortlastige Hinführung auf einen Programmpunkt sich in Zeiten, in denen beim Free-TV der Audience-Flow das Programmschema beherrscht, nur schwer Erfolge erzielen.