
Dem Streit ging voraus, dass die IBU über die entsprechenden Rechte eine Einigung mit der European Broadcasting Union (EBU) erzielt hat, der zufolge die Zusammenarbeit mit dem Verbund, dem auch ARD und ZDF angehören, über weitere vier Jahre verlängert werden soll. Laut IBU mache RTL nun kartellrechtliche Einwände gegen den Vorgang geltend, da die Rechte nicht öffentlich ausgeschrieben worden seien. Ein finanziell besseres Angebot durch RTL habe die IBU ausgeschlagen, berichtet die dpa.
"RTL hat der IBU frühzeitig sein Interesse an den Biathlonrechten bekundet. Der Sender hat sich im Rahmen der geltenden Wettbewerbsregularien korrekt verhalten und ein in jeder Hinsicht wettbewerbsfähiges und lukratives Angebot formuliert und hinterlegt", sagte ein RTL-Sprecher am Mittwoch auf DWDL.de-Nachfrage.
Seit Anfang September liege RTL eine Einladung des IBU-Präsidenten Anders Besseberg vor, um ein Vertragsgespräch zu führen, an dem der Sender grosses Interesse habe. "Wie beides zusammenpasst - unterschriftsreifer Vertrag mit der European Broadcasting Union (EBU) laut IBU-Vorstandsmitglied Alfons Hörmann und Einladung zum Vertragsgespräch an die RTL-Geschäftsführung - wir wissen es nicht", so der RTL-Sprecher weiter.
Seit Anfang September liege RTL eine Einladung des IBU-Präsidenten Anders Besseberg vor, um ein Vertragsgespräch zu führen, an dem der Sender grosses Interesse habe. "Wie beides zusammenpasst - unterschriftsreifer Vertrag mit der European Broadcasting Union (EBU) laut IBU-Vorstandsmitglied Alfons Hörmann und Einladung zum Vertragsgespräch an die RTL-Geschäftsführung - wir wissen es nicht", so der RTL-Sprecher weiter.