GEO Epoche Edition1999 entstand der "Geo"-Geschichts-Ableger "Geo Epoche", elf Jahre später bekommt dieser nun eine eigene Line-Extension: "Geo Epoche Edition". Darin soll die Geschichte der Kunst ausführlich beleuchtet werden. Dabei setzt man auf Großformat, hochwertiges Papier, besten Druck - und will damit auch einen äußerst hohen Preis rechtfertigen: 15,90 Euro sollen die Kunstgeschichts-Interessierten für eine Ausgabe immerhin hinblättern.

In jeder Ausgabe des Magazins, das nur alle sechs Monate erscheinen soll, geht es um eine wichtige Ära der Kunstgeschichte. Den Anfang macht in der kommenden Woche der Barock. Mehrere lange Bildstrecken präsentieren die Schlüsselwerke des Barock und vollziehen dessen Siegeszug von Rom aus über das Europa des 17. Jahrhunderts nach. Dafür nimmt man sich 132 Seiten Platz.

Wie schon bei "Geo Epoche" soll es dem Verlag zufolge darum gehen, die jeweilige Ära so sinnlich und anschaulich wie möglich wieder aufleben zu lassen: um zu verstehen, was die Auftraggeber der Kunstwerke bewegte, unter welchem Druck die Künstler standen, woran sie glaubten und worum es bei der Symbolik bestimmter Kunstwerke ging.