
Der ProSiebenSat.1-Vermarkter SevenOne Media wollte sich dagegen noch nicht äußern und möchte die Werbepreise erst in einigen Tagen bekannt geben, hieß es. Mit einer deutlichen Preissteigerung ist aber auch dort nicht zu rechnen. Die deutlichsten Preissprünge planen dem Bericht zufolge die kleineren TV-Sender: So werden etwa die Werbepreise des Männersenders Dmax "im mittleren einstelligen Bereich" angepasst - den steigenden Quoten sei Dank.
Vorsichtig agieren die öffentlich-rechtlichen Sender. Bei dem ARD-Vermarkter AS&S betont die Geschäftsleitung, dass der Sender "stabil von 2010 ins Jahr 2011 gehen" wird. Beim ZDF soll es "nur bei einigen Programmumfeldern eine moderate Anpassung im Rahmen der Inflation vornehmen", sagte Hans-Joachim Strauch, Chef des ZDF Werbefernsehens, gegenüber "w&v".