Regisseur Dominik Graf (l.) beim Dreh© ARD/Julia von Vietinghoff
Mit den Einschaltquoten der von Kritikern hoch gelobten Serie "Im Angesicht des Verbrechens" scheint man in der ARD nicht allzu zufrieden zu sein. Schneller als ursprünglich geplant wird die Krimiserie von Dominik Graf zu Ende gehen.

Die finale Episode, die eigentlich erst Ende November ausgestrahlt werden sollte, wird kurzfristig um sieben Tage vorgezogen und ist damit bereits am 19. November zu sehen - allerdings erst im Anschluss an die beiden ohnehin geplanten Folgen. Die Final-Folge beginnt damit erst um 23:25 Uhr.

Als Ersatz ist für den 26. November um 21:45 Uhr nun eine "Tatort"-Wiederholung eingeplant. Die Quoten der mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichneten Serie "Im Angesicht des Verbrechens" blieben trotz prominenter Besetzung von Beginn an auf schwachem Niveau: Nur rund zwei Millionen Zuschauer hatten zuletzt eingeschaltet. Fraglich ist allerdings auch, ob die im Vorfeld gezeigten Heimatfilme das passende Vorprogramm für die Serie bildeten.