Über eine Woche liegt die Vorabmeldung des "manager magazins" zurück, in der es um das angebliche Gehalt von Thomas Gottschalk nach seinem Wechsel zur ARD ging. Nur Stunden nach Veröffentlichung der Meldung gab es Post von Gottschalks Anwalt Christian Schertz, der andere Medien vor einer Übernahme der Meldung warnte und zugleich auch mögliche presserechtliche Schritte gegen das Wirtschaftsblatt ankündigte.
Doch dazu wird es nun offenbar doch nicht kommen. "Da in der Folgeberichterstattung unsere diesbezügliche Einlassung übernommen wurde, konnte eine einseitige Weiterverbreitung Ihrer Behauptungen verhindert werden", zitiert das "Hamburger Abendblatt" nun aus einem Schreiben des Anwalts an das "manager magazin". Und weiter: "Indem wir Ihnen hiermit mitteilen, dass Ihre Berichterstattung falsch ist, gehen wir davon aus, dass in Zukunft die Wiederholung dieser Falschbehauptungen unterbleibt."
Mit anderen Worten: Für Gottschalks Anwalt ist die Sache offenbar erledigt. Das "manager magazin" hatte berichtet, dass Thomas Gottschalk für seine neue Show am Vorabend im Ersten künftig sechs Millionen Euro erhalte und damit sein Gehalt vervierfache. Bis zuletzt blieb das Magazin bei seiner Aussage.