Womöglich kommt es doch nicht zu einem Prozess zwischen der früheren ARD-Generalsekretärin Verena Wiedemann und ihrem Ex-Arbeitgeber ARD vor dem Landesarbeitsgericht. Wie die "Süddeutsche Zeitung" am Samstag berichtet, wurde für kommenden Montag nun noch einmal ein Gütetermin angesetzt. Ein erster Gütetermin war im März geschietert, auch das erneute Angebot zur Vertragsverlängerung durch die ARD im Juni hatte Wiedemann abgelehnt. Seit Ende Juni ist der Posten nun unbesetzt.

Wiedemann wirft der ARD unter anderem Mobbing vor. So seien ihre Kompetenzen als ARD-Generalsekretärin immer weiter beschnitten worden. Letztlich sei sie dadurch psychisch erkrankt und habe sich in Behandlung begeben müssen. Die ARD hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen.

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