Hochkarätigen Serien-Nachschub gibt's für den Pay-TV-Sender RTL Crime: Ab dem 14. August läuft dort immer dienstags um 20:15 Uhr "Person of Interest". Die Serie war im vergangenen Herbst in den USA bei CBS gestartet und entwickelte sich im Lauf des Jahres zu einem der beiden erfolgreichsten Neustarts bei Jung und Alt. In der Spitze sahen bis zu 15,7 Millionen Zuschauer zu.

Hinter der Serie steht "Lost"-Erfinder J.J. Abrams, außerdem gibt es mit Michael Emerson auch noch ein Wiedersehen mit einem zentralen "Lost"-Darsteller. Emerson spielt in "Person of Interest" den Computerspezialist Harold Finch, der eine Software für die US-Regierung entwickelt hat, die alle verfügbaren Überwachungsdaten verarbeitet und dazu nutzt, um Gewalttaten vorherzusagen.

Während die Maschine eigentlich nicht zu knacken sein soll, hat Finch sich selbst ein Hintertürchen gelassen: Die Maschine schickt ihm die Sozialversicherungsnummern von Menschen, die als nächstes in einen Mordfall verwickelt sein werden. Das Problem ist nur: Es ist nicht klar, ob es sich um den Täter oder ein Opfer handelt. Finch versucht, die Morde trotzdem im Vorfeld zu verhindern. Als Hilfe heuert er den verbitterten Ex-CIA-Agenten John Reese, gespielt von Jim Caviezel, an, der offiziell für tot erklärt wurde. Neben dem Fall der Woche spielt auch eine fortlaufende Handlung in der Serie eine wichtige Rolle. So geht es unter anderem um die undurchsichtige Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren.