Das könnte teuer werden für die Bauer Media Group: Tom Cruise hat vor einem Gericht in den USA Bauer Publishing, eine Tochter der deutschen Bauer Media Group, auf 50 Millionen US-Dollar verklagt. Die beiden wöchentlichen People-Magazine "InTouch" und "Life & Style" hatten groß darüber berichtet, dass Tom Cruise angeblich seine sechs Jahre alte Tochter Suri vernachlässige.

"Tom ist ein fürsorglicher Vater, der Suri sehr liebt. Sie ist ein zentraler Teil seines Lebens und wird das auch immer bleiben", erklärte Cruise-Anwalt Bert Fields. Zu behaupten, er würde sie vernachlässigen, sei eine bösartige Lüge. Das auch noch in Form einer reißerischen Überschrift zu tun, die mit einem tränenreichen Bild von Suri unterlegt wird, sei verwerflich. Seit Bekanntwerden der Trennung von Katie Holmes setzte sich Cruise bereits gegen Berichte diverser Meiden zur Wehr.

Trotzdem betonte sein Anwalt, dass Tom Cruise keinesfalls ein "Prozesshansl" sei. "Tom geht nicht umher und verklagt Leute. Aber wenn schäbige Hausierer versuchen Geld zu machen, indem sie ekelhafte Lügen über seine Beziehung zu seinem Kind verbreiten, dann können Sie darauf wetten, dass er diese verklagt." Auch auf den deutschen Firmensitz der Bauer-Group, die er als "serienmäßige Verleumder" bezeichnet, ging er ein. "Sie nehmen Geld von arglosen Amerikanern, indem sie ihren bösartigen Müll verkaufen." Wenn sie für die Verleumdung zahlen müssen, dann werde sie das hoffentlich bremsen. Tom Cruise werde das Geld im Siegesfall spenden.