"Bericht aus Berlin" erhält einen neuen Sendeplatz

Foto: ARD/Das ErsteWie sich die Intendanten der ARD auf einer Arbeitssitzung in München verständigten, wird der "Bericht aus Berlin" bereits ab dem 13. März auf einem neuen Sendeplatz, am Sonntag um 18.30 Uhr, im Ersten ausgestrahlt. Diese Änderung soll dazu beitragen, das Informationsangebot aus der Hauptstadt weiter zu optimieren. Der neue Sendeplatz des "Bericht aus Berlin" wird zu Lasten des Sports eingerichtet: Die "Sportschau" wird verkürzt, und das "Sportschau-Telegramm" entfällt. Die "Lindenstraße" beginnt ab 13. März um 18.50 Uhr und damit zehn Minuten später als bisher.

Daraus ergibt sich ein neuer, vorläufiger Programmablauf am Freitag: Ab 11. März zeigt Das Erste nach dem 20.15 Uhr-TV-Film um 21.45 Uhr eine Krimi-Wiederholung aus der Reihe "Tatort". Danach folgen um 23.15 Uhr die "Tagesthemen" und um 23.30 Uhr Fernsehfilme mit anspruchsvoller Erzählkunst. Dieser Programmablauf gilt jedoch nur so lange, bis ein neues geeignetes 30-minütiges fiktionales Unterhaltungsformat für den Sendetermin um 21.45 Uhr entwickelt ist. Sobald dieses vorliegt, werden die "Tagesthemen" am Freitag um 22.15 Uhr gezeigt.

Außerdem haben die Intendanten im Grundsatz beschlossen, die "Tagesthemen" an allen anderen Wochentagen ebenfalls um 22.15 Uhr im Ersten zu zeigen. Dieser Beschluss wird voraussichtlich erst ab Herbst in Kraft treten - vor allem, um bereits fertiggestellte Dokumentationen oder Features in voller, vorliegender Länge ausstrahlen zu können. Die detaillierte Umsetzung dieses Grundsatzbeschlusses wird Gegenstand einer Programmklausur der Intendanten und Fernsehdirektoren am 23. Februar sein.