Schmidt frühestens ab 2006 dreimal wöchentlich
Harald Schmidt wird mit seiner gleichnamigen ARD-Sendung wohl ab 2006 dreimal pro Woche auf Sendung gehen. Über eine Ausweitung des Formats auf einen dritten Tag wurde bereits mehrfach berichtet, zuletzt erstmals mit offiziellem Statement des ARD-Vorsitzenden Thomas Gruber.
Jetzt legt ARD-Programmdirektor im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ nach: "Wir sind uns einig, dass die Sendepause von Donnerstag bis Mittwoch ein wenig lang ist. Dreimal Schmidt wäre natürlich besser als zweimal und eine Bereicherung für alle Beteiligten.“ Dies sei allerdings „im laufenden Jahr nicht mehr zu schaffen". Struve sieht jedoch für 2006 „gute Chancen“.
Als idealen dritten Sendetermin hat Schmidt selbst bereits mehrfach auch persönlich in seiner Sendung den Dienstag auserkoren und sich in diesem Zusammenhang über die schlechten Quoten seiner ARD-Kollegin Sandra Maischberger ausgelassen.
Ihr Vertrag läuft noch bis Ende des Jahres, eine Fortsetzung ihrer Talkshow erscheint immer unwahrscheinlicher: "Wir stehen zu ihr als Protagonistin, aber man muss immer sehen, wo es Optimierungen gibt", sagte ARD-Programmdirektor Struve.
Für einen immer wahrscheinlicheren dritten Sendetag können Harald Schmidt und sein Geschäftspartner Fred Kogel jedoch laut „Spiegel“-Bericht keine weiteren Millionenbeträge erwarten. Der bestehende Vertrag enthalte bereits entsprechende Klauseln.