Eurovision Song Contest: Digame realisiert erneut Voting

Logo: EBUBeim Eurovision Song Contest in Kiew sind am Donnerstagabend die letzten zehn Plätze für das Finale vergeben worden. Es qualifizierten sich Norwegen, Moldawien, Lettland, Israel, Rumänien, Ungarn, Mazedonien, die Schweiz, Kroatien und Dänemark für die Endrunde mit 24 Teilnehmern. Wie in den Vorjahren bekamen vor allem folkloristisch angehauchte Popsongs viel Applaus vom Publikum, das europaweit per Telefon und SMS abstimmte.

Wer den diesjährigen Eurovision Song Contest gewinnt, entscheidet sich im Grunde nicht im Kiewer Sportpalast, sondern an der Richard-Byrd-Straße in Köln-Ossendorf. Hier hat Digame, Europas führender Anbieter für interaktive Unterhaltung, seinen Sitz. Wie schon im vergangenen Jahr verantwortet das Unternehmen im Auftrag der European Broadcasting Union (EBU) die Organisation und Durchführung der Telefon-Votings in den 36 Ländern, in denen der Gesangswettbewerb übertragen wird.

Der Eurovision Song Contest ist mit über 120 Millionen Zuschauern eines der weltweit größten TV-Ereignisse. Nach dem letzten Live-Auftritt am Samstagabend bleiben exakt zehn Minuten für die Stimmabgabe. In diesem kurzen Zeitfenster bündelt Digame alle europaweit eingehenden Voting-Ergebnisse in Echtzeit. Das Kölner Unternehmen ermittelt anschließend aus allen Anrufen und SMS das finale Abstimmungsergebnis und leitet es nach Kiew weiter. Bei der Abwicklung des SMS-Votings und der Bereitstellung von Klingeltönen lässt sich Digame vom Münchner Unternehmen MindMatics unterstützen.