Bereits seit 2007 arbeitet Hans Homrighausen nun schon in der Geschäftsführung der Frankfurt Societät. Damit ist bald Schluss: Wie das Medienunternehmen mitteilt, wird sich Homrighausen ab dem 1. März "eigenen Projekten widmen". Der 57-Jährige war bislang für alle Medienprodukte der Frankfurt Societät zuständig, darunter unter anderem die "Frankfurter Neue Presse" und die "Frankfurter Rundschau". 

Ein Nachfolger ist aber bereits gefunden: Oliver Rohloff übernimmt ab dem 1. März den Job Homrighausens. Der 47-Jährige arbeitet zuletzt als selbstständiger Verlagsberater und war davor Geschäftsführer bei der Mediengruppe Berliner Verlag. Zwischen 2006 und 2009 leitete Rohloff außerdem die Geschäfte des Zeitungsverlags Aachen. Der bisherige Co-Geschäftsführer Burkhard Petzold bleibt auch weiterhin an Bord.

Karl Dietrich Seikel, der Sprecher des Gesellschafterausschusses der Frankfurter Societät, sagt über den zukünftigen Geschäftsführer: "Ich freue mich, dass wir mit Oliver Rohloff einen Nachfolger gefunden haben, der langjährige Branchenkenntnis mitbringt und Erfolge in den Bereichen Strategieentwicklung, ertragsorientierte Neuausrichtung sowie Change Management nachweisen kann."

Über Hans Homrighausen sagt Seikel: "Herr Homrighausen hat das Unternehmen mit sicherer Hand geführt und kontinuierlich weiterentwickelt. Die Medienumsätze der Frankfurter Societät wurden im rückläufigen Markt durch seine Arbeit deutlich gesteigert." Man danke dem "umsichtigen Verlagsmanager" für sein Engagement. Homrighausen soll das Unternehmen zudem in Zukunft weiterhin beraten.