Am vergangenen Dienstag hat die H & V Entertainment GmbH mit der Produktion der neue Sat.1-Krimiserie "23 Cases" (AT) begonnen. Voraussichtlich bis zum 10. November stehen unter anderem Franz Dinda, Shadi Hedayati und Bernhard Piesk für die neue Serie vor der Kamera, von der Sat.1 - wie inzwischen bei dem Sender üblich - erstmal nur sechs Folgen produzieren wird.

Und darum geht's in der Serie: Maximilian Rapp (Franz Dinda) gesteht 23 Morde in Berlin. Doch die BKA-Ermittlerin Tara Schöll (Shadi Hedayati) hat Zweifel an der Schuld des Verurteilten. Zu leicht gelang die Festnahme des hochsensiblen Mannes und zu viele Unstimmigkeiten sieht die junge Polizistin in verschiedenen Details. Tatsächlich finden sich Indizien dafür, dass Rapp nicht alle Morde begangen haben kann. Sitzt er also als Unschuldiger im Gefängnis, während der oder die Mörder noch auf freiem Fuß sind?

Unter höchster Geheimhaltung müssen Tara und ihr Partner Henry Kloss (Bernhard Piesk) die wahren Täter fassen. Da bietet Rapp überraschend seine Hilfe an. Und tatsächlich scheint er mehr über die Morde zu wissen, als die Polizei. Mit seinen exzellent ausgeprägten Sinnen nimmt er bei den Ermittlungen kleinste Nuancen wahr und fordert auch Tara heraus, die Fälle, Mörder und Motive aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Doch was führt er im Schilde? Ist es wirklich nur seine Hochsensibilität und die frühere Tätigkeit in der Asservatenkammer, die Rapp entscheidende Hinweise liefern lassen? Arbeitet Rapp mit oder gegen die junge Polizistin? Und wie gefährlich ist er wirklich? Die Zeit rennt, denn in einer Mordserie gibt es bereits nächste Opfer.

Die Drehbücher stammen von Alex Eslam, Sven Poser, Birgit Maiwald, Markus Hoffmann, Uwe Kossmann, John-H. Karsten, Annika Tepelmann, Sven Böttcher und Johannes Lackner. Das Konzept zur Serie stammt von Alex Eslam nach einer Idee von Malte Can und Alban Rehnitz. Regie führen Felix Herzogenrath und Edzard Onneken. Produzent ist Alban Rehnitz, Producer Malte Can. Die Redaktionsleitung liegt bei Jochen Ketschau, die Redaktion bei Anne Karlstedt und Andreas Perzl.